Forschung und Lehre

Ausschreibung einer IT-Stelle am Fritz Bauer Institut

(TV-H, EG 12, 50%)

Das Fritz Bauer Institut sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für sein administratives Team. Gesucht wird

eine IT-Administratorin/DV-Koordinatorin / ein IT-Administrator/DV-Koordinator

(TV-H, EG 12, 50%)

mit abgeschlossener Ausbildung im IT-Bereich oder einer vergleichbaren Qualifikation.

Das Fritz Bauer Institut ist eine unabhängige, zeitgeschichtlich ausgerichtete und interdisziplinär orientierte Forschungs- und Bildungseinrichtung. Es wurde 1995 als Stiftung bürgerlichen Rechts in Frankfurt am Main gegründet. Zweck der Stiftung sind Studium, Erforschung und Dokumentation der nationalsozialistischen Massenverbrechen, insbesondere des Holocaust. Darüber hinaus macht sich das Institut die wissenschaftliche, pädagogische und künstlerische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und ihren bis heute nachwirkenden Folgen zur Aufgabe.

Ihre Aufgaben:

Betrieb der IT-Infrastruktur
Sie betreuen eine HyperV-virtualisierte Windows-Domäne, einen MDaemon Mailserver sowie eine Sophos-Firewall für VPN und Webservices. Des Weiteren Monitoring, Remote-Management, Fehlersuche und -behebung, Patching, Daten- und E-Mail-Sicherung/-Archivierung sowie die Verwaltung der Benutzerkonten und Druckdienste.

Dokumentation und Sicherheit
Sie dokumentieren und inventarisieren unsere IT-Infrastruktur, Sicherheitsmaßnahmen und Lizenzen. Zudem pflegen Sie die Dokumentation zu Accounts, Zugangsberechtigungen, Passwörtern und Vertretungsberechtigten, um einen sicheren und transparenten Ablauf zu gewährleisten.

Beschaffung und Einrichtung
Sie kümmern sich um die Beschaffung und Implementierung von Netzwerktechnik, Hardware sowie Software. Außerdem verwalten Sie die externe Medientechnik und die Arbeitsmittel (PCs, Laptops, Schließberechtigungen).

Support und Schulung
Sie beraten und unterstützen etwa 25 Anwender im IT-Bereich. Außerdem organisieren und führen Sie Schulungen für Mitarbeitende durch, um den sicheren und effizienten Umgang mit der IT zu fördern.

Zusammenarbeit und Koordination
Die IT-Infrastruktur des Instituts ist in das LAN-Netzwerk der Goethe Universität integriert. Sie fungieren als LAN-Administrator und DV-Koordinator gegenüber dem Hochschulrechenzentrum und als Ansprechpartner für alle IT-Fragen im Fritz Bauer Institut. Dabei arbeiten Sie eng mit anderen Dienstleistern und Kooperationspartnern zusammen und koordinieren die IT-Aktivitäten.

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team sowie die Möglichkeit, die IT-Infrastruktur einer Forschungs- und Bildungseinrichtung aktiv mitzugestalten. Wenn Sie Interesse an dieser verantwortungsvollen Tätigkeit haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Das Fritz Bauer Institut tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Personen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Auskunft erteilt: Manuela Ritzheim, Leiterin des Verwaltungs- und Projektmanagements des Fritz Bauer Instituts, E-Mail: m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und einem Motivationsschreiben von maximal einer Seite richten Sie bitte per E-Mail in einer Gesamtdatei bis zum 15. August 2025 an Manuela Ritzheim, Fritz Bauer Institut, IG Farben-Haus, Raum 5.315, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main: m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de
 


Ausschreibung zweier Hilfskraftstellen am Fritz Bauer Institut

(geringfügige Beschäftigung)

Das Fritz Bauer Institut sucht Verstärkung für sein Team. Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Hilfskräfte (geringfügige Beschäftigung), die dem Forschungsprojekt »Die Banken und die Juden. Zur Rolle der Frankfurter Sparkasse von 1822, der Städtischen Sparkasse Frankfurt und der Polytechnischen Gesellschaft im Nationalsozialismus« (Arbeitstitel) zugeordnet sind.

Das Fritz Bauer Institut ist eine unabhängige, zeitgeschichtlich ausgerichtete und interdisziplinär orientierte Forschungs- und Bildungseinrichtung. Es wurde 1995 als Stiftung bürgerlichen Rechts in Frankfurt am Main gegründet. Zweck der Stiftung sind Studium, Erforschung und Dokumentation der nationalsozialistischen Massenverbrechen, insbesondere des Holocaust. Darüber hinaus macht sich das Institut die wissenschaftliche, pädagogische und künstlerische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und ihren bis heute nachwirkenden Folgen zur Aufgabe.

Zu den wichtigsten Aufgaben der gesuchten Hilfskräfte (max. 10 Stunden / Woche) zählen:

  • Literaturrecherchen und Pflege der projektbezogenen Zotero-Literaturdatenbank;
  • Sichtung von einschlägigen Archivbeständen, vor allem im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden und im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main sowie Anfertigung von digitalen Reproduktionen;
  • Die systematische Auswertung von Teilbeständen (nach Absprache).

Voraussetzungen:

  • Immatrikulation an einer der Rhein-Main-Universitäten (Goethe-Universität Frankfurt am Main, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Technische Universität Darmstadt);
  • Studienfach Geschichte;
  • Kenntnisse der Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen;
  • Sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen;
  • Fähigkeit, sich schnell in neue Arbeitsfelder einzuarbeiten;
  • Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten, Flexibilität;
  • Team- /Kooperationsfähigkeit und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft;
  • Interesse an der Arbeit mit Archivalien (Erfahrungen sind erwünscht, aber keine Voraussetzung).

Das Fritz Bauer Institut tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Personen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und einem kurzen Motivationsschreiben von maximal einer Seite richten Sie bitte per E-Mail in einer Gesamtdatei bis zum 15. August 2025 an die Leitung des Verwaltungs- und Projektmanagements des Fritz Bauer Instituts, Manuela Ritzheim, IG Farben-Haus, Raum 5.318, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main: m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de
 


Jürg Breuninger-Promotionsstipendium

Im Andenken an Jürg Breuninger (18. Mai 1943 – 5. Februar 1998)

Am Fritz Bauer Institut, einem mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main kooperierenden Institut, das sich mit der Erforschung der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, beschäftigt, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt für 24 Monate das

Jürg Breuninger-Promotionsstipendium

ausgeschrieben. Das Stipendium wird für Forschungsvorhaben im Bereich der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, vergeben. Voraussetzung ist ein sehr guter akademischer Abschluss im Fach Neuere und Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte (Master, Magister oder Staatsexamen) mit einem Schwerpunkt in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie Erfahrung im Umgang mit zeithistorischen Quellen. Das Promotionsvorhaben wird am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust der Goethe-Universität Frankfurt am Main angesiedelt sein, der mit dem Fritz Bauer Institut verbunden ist. Die Promotionsordnung des Historischen Seminars der Goethe-Universität ist verpflichtend.

Das Fritz Bauer Institut vergibt das Stipendium im Andenken an Jürg Breuninger (18. Mai 1943 – 5. Februar 1998), der sich früh mit der Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Geschichte der Juden in Deutschland und dem Holocaust befasst und die Ziele des 1995 gegründeten Fritz Bauer Instituts von Anfang an unterstützt hat. Darüber hinaus engagierte sich Jürg Breuninger sowohl in der Geschichtswerkstatt der Stadt Marburg als auch in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, außerdem für Pro-Asyl, Aktion Sühnezeichen und andere gemeinnützige Gesellschaften. Er war davon überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit dem Holocaust notwendig sei, um neuem Unrecht entgegenzuwirken.

Das Fritz Bauer Institut tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Auskunft erteilt: Manuela Ritzheim, Leiterin des Verwaltungs- und Projektmanagements des Fritz Bauer Instituts, Telefon: 069.798 322-33, E-Mail: m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Hochschulzeugnissen, ggf. Publikationsverzeichnis, einem Motivationsschreiben von maximal zwei Seiten und einer Projektskizze von maximal fünf Seiten richten Sie bitte per E-Mail in einer Gesamtdatei bis zum 25. Juli 2025 an die Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, sekretariat.steinbacher(at)fritz-bauer-institut.de. Bitte geben Sie im Betreff »Jürg Breuninger-Promotionsstipendium« an.
 


Dorothee Freudenberg-Fonds

Förderung der wissenschaftlichen Arbeit des Fritz Bauer Instituts

Das Fritz Bauer Institut, das sich mit der Erforschung der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, beschäftigt, vergibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt Fördermittel für einen / eine

Gastwissenschaftler / Gastwissenschaftlerin,

der / die zur Geschichte des nationalsozialistischen Krankenmordes in Europa und seinen Folgen oder zu anderen auf die Medizingeschichte der NS-Zeit und ihre Nachwirkungen bezogenen Fragen forscht. Die Förderung beträgt zwölf Monate und richtet sich besonders auch an Historiker und Historikerinnen aus Osteuropa.

Ziel ist es, im Kontext der nationalsozialistischen Eroberungs- und Mordpolitik die europäische Dimension dessen zu erschließen, was von den Nationalsozialisten euphemistisch als »Euthanasie« bezeichnet wurde. Fragen sollen sich auf das Schicksal der Patienten in den von Deutschland überfallenen Ländern, auf die Reaktionen ihrer Angehörigen, die Rolle der deutschen Besatzer und jene der einheimischen Funktionäre und ggf. auch auf den Bezug der Krankenmorde zum systematischen Mord an den osteuropäischen Juden richten. Auch der Umgang mit den Verbrechen im Kontext des Kalten Krieges ist von Interesse. Durch die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zum skizzierten Themenbereich möchte das Fritz Bauer Institut die Vernetzung mit Forschenden in Osteuropa stärken. Willkommen sind Bewerbungen auch aus anderen Ländern. Verlangt wird am Ende der Förderung ein konkretes schriftliches Ergebnis in Form einer wissenschaftlichen Monographie. Öffentliche Vorträge am Fritz Bauer Institut und regelmäßige Präsenzzeiten werden erwartet. Die Finanzierung erfolgt aus den Mitteln des Dorothee Freudenberg-Fonds und wird durch die großzügige private Förderung von Dr. Dorothee Freudenberg ermöglicht.

Voraussetzung ist eine sehr gute Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte / Zeitgeschichte / Wissenschafts- oder Medizingeschichte des 20. Jahrhunderts und die durch Publikationen nachgewiesene Forschungserfahrung in der Geschichte und Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus.

Von Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Ausland wird erwartet, dem Fritz Bauer Institut einen gültigen Aufenthaltstitel vorzulegen, der die Ausübung der selbständigen Tätigkeit erlaubt. Zudem ist, sofern erforderlich, rechtzeitig und eigenverantwortlich die Erteilung oder gegebenenfalls die Verlängerung des Aufenthaltstitels zu beantragen. Für die Dauer des Gastaufenthalts ist ein Bankkonto innerhalb des SEPA-Raums einzurichten, das nicht von Sanktionen betroffen ist.

Das Fritz Bauer Institut tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Auskunft erteilt: Manuela Ritzheim, Leiterin des Verwaltungs- und Projektmanagements des Fritz Bauer Instituts, E-Mail: m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de

Ihre Bewerbung mit Motivationsbrief, Lebenslauf, Hochschulzeugnissen, Publikationsverzeichnis und einer (maximal fünf Seiten umfassenden) Skizze zum Forschungsprojekt richten Sie bitte bis 25. Juli 2025 per E-Mail in einer Gesamtdatei an die Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, sekretariat.steinbacher(at)fritz-bauer-institut.de. Bitte geben Sie im Betreff das Stichwort »Dorothee Freudenberg-Fonds« an.
 


Promotionsstipendium

ermöglicht durch die Stiftung Ökohaus Frankfurt

Das Promotionsstipendium wird für Forschungsvorhaben im Bereich der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, vergeben. Voraussetzung ist ein sehr guter akademischer Abschluss im Fach Neuere und Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte (Master, Magister oder Staatsexamen) mit einem Schwerpunkt in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie Erfahrung im Umgang mit zeithistorischen Quellen. Das Promotionsvorhaben wird am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust der Goethe-Universität Frankfurt am Main angesiedelt sein, der mit dem Fritz Bauer Institut verbunden ist (Prof. Dr. Sybille Steinbacher). Die Promotionsordnung des Historischen Seminars der Goethe-Universität ist verpflichtend.

Zweck des Stipendiums ist es, neue Erkenntnisse sowohl über Geschichte, Wirkung und Repräsentationen der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, als auch über die jüdische Geschichte zu erlangen und bislang unerforschte Quellen zu erschließen. Die Vergabe erfolgt nach den Förderrichtlinien des Fritz Bauer Instituts.

Das Stipendium beruht auf der Unterstützung, die das Fritz Bauer Institut durch die Stiftung Ökohaus Frankfurt erfährt. Die Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung, sie unterstützt ferner politisch und religiös Ver­folgte sowie Ge­flüchtete, Ver­triebene und Kriegsopfer. Darüber hinaus setzt sie sich für Toleranz, Völkerverständigung und das demokratische Staatswesen in der Bundesrepublik Deutschland ein.

Derzeit keine laufende Ausschreibung.
 


C. und N. Weickart Postdoc-Stipendium

Ermöglicht durch Christiane und Nicolaus Weickart

Das Fritz Bauer Institut vergibt ein Postdoc-Forschungsstipendium für Forschungsvorhaben im Bereich der Geschichte und Wirkung des Holocaust. Voraussetzung ist eine Promotion in Neuerer/Neuester Geschichte oder Zeitgeschichte. Die Förderdauer beträgt bis zu zwölf Monate. Verlangt wird am Ende der Förderung ein konkretes schriftliches Ergebnis in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes oder eines Forschungsantrags oder einzelner Teilkapitel einer Habilitationsschrift bzw. deren Abschluss. Ein öffentlicher Vortrag am Fritz Bauer Institut wird erwartet. Das Stipendium wird durch die großzügige private Unterstützung des Ehepaars Christiane und Nicolaus Weickart ermöglicht.

Derzeit keine laufende Ausschreibung.
 


Fritz Bauer Institut

An-Institut der Goethe-Universität
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main

Auskunft erteilt:

Manuela Ritzheim
Verwaltungsleitung und Projektmanagement
+49 (0)69 798 322-33
m.ritzheim(at)fritz-bauer-institut.de


Förderrichtlinien des
Fritz Bauer Instituts zur Vergabe
von (Drittmittel-)Stipendien

Förderrichtlinien (pdf-Datei)