Veranstaltungen und Ausstellungen

Veranstaltungen

Mi 04
Dezember 2024
18:15

»Lagermedizin« in Auschwitz.

Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940–1945

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. Dr. Bogdan Musial

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Nebengebäude, Raum 2.701

Unter den Häftlingen in Auschwitz waren auch Ärztinnen und Ärzte. Wer eine Beschäftigung im Krankenbau fand, steigerte seine Überlebenschancen und konnte anderen helfen. Als Auschwitz 1942 zum Vernichtungskomplex ausgebaut wurde, ging die Behandlung der kranken Insassen in die Hände der Häftlingsärzte über, auch wenn SS-Mediziner die Aufsicht ausübten. Die Kooperation reichte oft tief und stürzte die Häftlingsärztinnen und -ärzte in Dilemmata: Einerseits konnten sie helfen, andererseits waren sie durch Befehle gezwungen, tödliche Entscheidungen mitzutragen.

Prof. Dr. Bogdan Musial

war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Warschau und am Institut für Nationales Gedenken (IPN). Von 2010 bis 2015 hatte er eine Professur an der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität in Warschau inne. Er hat zahlreiche Bücher über den Holocaust und die deutsche, sowjetische und polnische Geschichte veröffentlicht.

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sa 21
Dezember 2024
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, welche die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 15
Januar 2025
18:15

Erwartungen an Évian.

Jüdische Positionen zur Flüchtlingspolitik 1938

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. des. Martin Jost

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.811

Die Konferenz von Évian im Juli 1938 war ein diplomatisches Großereignis. Auf der Basis zeitgenössischer Dokumente jüdischer Organisationen stellt Martin Jost eine neue Perspektive auf die Konferenz und die mit ihr verbundenen Erwartungen vor: Den jüdischen Emissären galt sie zunächst als hoffnungsvoller Auftakt eines Auswanderungsprojekts für die Verfolgten des Nationalsozialismus. Erst mit Kriegsbeginn und angesichts der präzedenzlosen Vernichtungspolitik transformierte sich diese Einschätzung. In das historische Gedächtnis ging Évian ein als verpasster Moment zur Rettung der europäischen Jüdinnen und Juden.

Dr. des. Martin Jost

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und wissenschaftlicher Referent der Direktion des Instituts.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Sa 18
Januar 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, welche die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 22
Januar 2025
18:15

30 Jahre Fritz Bauer Institut:

Zeitgeschichte und Gegenwartskritik

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. Dr. Peter Steinbach

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Zeitgeschichte ist nicht nur die Geschichte der lebenden Generation, sondern Vergangenheit, die ihren Ausgang noch nicht kennen kann. Als offene Geschichte orientiert sie sich an Gegenwartsanalyse, nutzt Analogien und Parallelen, nimmt politisch Stellung. Das spiegelt sich in Adornos skeptischem Diktum, dass Zeitgeschichte nicht war, sondern ist. Zeitgeschichte wird aus Unsicherheit angesichts der Zukunft nicht nur zur politischen Wissenschaft, sondern skizziert auch Entwicklungen, sucht Spuren, erschließt Optionen angesichts von Erwartungen und Erfahrungen. Was bedeutet dies für ein historisch kritisches Gegenwartsverständnis? Kaum einer wurde dadurch so gefordert wie Fritz Bauer, der im stellvertretenden mitmenschlichen Handeln die Voraussetzung für eine Zivilisierung von Politik und Gesellschaft durch eine historisch bewusstgemachte politische Kultur sah. Der 30. Gründungstag des Fritz Bauer Instituts lädt ein, selbstkritisch über die Relevanz der zeithistorischen Forschung und Bildung für das Gegenwartverständnis nachzudenken.

Prof. Dr. Peter Steinbach

ist Historiker und Politologe. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin und war bis 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Neueste Geschichte der Universität Mannheim. Im Wissenschaftlichen Beirat des Fritz Bauer Instituts begleitete er die Arbeit des Instituts viele Jahre lang.

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Mo 27
Januar 2025
12:00

Israel und die Juden aus arabischen Ländern nach dem Holocaust.

Ringen um Anerkennung und Entschädigung

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. em. Dr. José Brunner

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz 1
PA-Gebäude, Lobby (Erdgeschoss)

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Seit Anfang der 2000er Jahre ringen Juden, die während des Zweiten Weltkriegs in arabischen Ländern zu Opfern antisemitischer Gewalt und Diskriminierung wurden, um Anerkennung als NS-Verfolgte und um Entschädigungsleistungen durch Deutschland und Israel. Der Vortrag untersucht, wie es vor allem in Israel zu diesem verspäteten Kampf um Anerkennung und Entschädigung kam und was er für unser Verständnis des Holocaust und der Verbindung von NS-Verfolgung und Kolonialismus bedeutet.

Prof. em. Dr. José Brunner

ist Professor an der Buchmann-Fakultät für Rechtswissenschaft und am Cohn-Institut für die Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der Universität Tel Aviv.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Präsidium der Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Mo 27
Januar 2025
20:15

DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN

Dokumentarfilm von Daniela Völker (GB 2024), 103 Min.

PRÄSENZ — Filmvorführung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Bockenheim, Pupille – Kino in der Uni
Studierendenhaus, Mertonstr. 26–28

DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN erzählt die Geschichte von Rudolf Höß’ 87-jährigem Sohn Hans Jürgen Höß, der sich zum ersten Mal mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinandersetzt. Rudolf Höß war Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und verantwortlich für die Ermordung von mehr als einer Million Jüdinnen und Juden. Das Leben von Höß und seiner Familie wurde kürzlich in dem oscarprämierten Film THE ZONE OF INTEREST dargestellt. Nun berichtet DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN von den echten Menschen, die in Höß’ Todeslager gelebt haben.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit Pupille e.V. – Kino in der Uni

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Mi 05
Februar 2025
18:15

Maintöchter.

Die Geschichte von Homo-, Trans- und Intersexuellen in Frankfurt am Main

PRÄSENZ — Buchvorstellung von Dr. Alexander Zinn und Gespräch mit Prof. Dr. Michael Schwartz und Dr. Marion Hulverscheidt

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Die Lebensumstände von Schwulen, Lesben, Trans- und Intersexuellen in Frankfurt zwischen 1933 bis 1994 waren Gegenstand eines Projekts des Fritz Bauer Instituts und des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main. Die Studie beleuchtet die Repression und Verfolgung der Minderheiten, aber auch die Freiräume, die sie sich immer wieder erstritten.

Dr. Alexander Zinn

ist Soziologe und Historiker. Seine Studie Maintöchter. Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle in Frankfurt am Main (1933–1994) erscheint im Februar 2025 in der Reihe Studien zur Geschichte und Wirkung des Holocaust im Wallstein Verlag, Göttingen.

Prof. Dr. Michael Schwartz

ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte Berlin.

Dr. Marion Hulverscheidt

ist Medizinhistorikerin an der Universität Kassel.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 12
Februar 2025
18:15

Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. Axel Doßmann

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.802

In aufgezeichneten Interviews mit Befreiten vor fast 80 Jahren dominieren Totenklage, Verzweiflung und nicht zuletzt dokumentierende Anklage: Nie wieder sollten Deutsche ihre (Mit-)Schuld leugnen. Mit mehr Zeitabstand und nach neuen Kriegen und Genoziden: Wie veränderten sich die Fragen an die einstigen Opfer, deren Erzählweisen, Sprache(n) und Deutungsansprüche? Wie stark formatierten Bildungsziele, ästhetische Konzepte und moralische Botschaften die Interviews? Welche Folgen hatten neue Aufzeichnungs- und Projektionstechnologien für die Erinnerungserzählungen – bis hin zur virtuellen Realität?

Dr. Axel Doßmann

ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor / Ende der Zeitzeugenschaft?

Donnerstag, 19. September 2024 bis Sonntag, 4. Mai 2025
Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Dienstag bis Sonntag: 11:00–18:00 Uhr, Montags geschlossen
Eintritt: € 8,– / ermaßigt: € 4,– / bis 18 Jahre: frei
Die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet. Die Frankfurter Adaption ist in Zusammenarbeit des Historischen Museums Frankfurt mit dem Fritz Bauer Institut entstanden.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Sa 15
Februar 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, welche die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sa 15
März 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, welche die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 16
April 2025
18:15

Zeugenschaft und Kunst.

Vom Über- und Weiterleben Emmie Arbels

PRÄSENZ — Buchvorstellung mit Barbara Yelin

Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1, Frankfurt am Main

Weitere Veranstaltungsinformationen folgen.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor / Ende der Zeitzeugenschaft?

Donnerstag, 19. September 2024 bis Sonntag, 4. Mai 2025
Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Dienstag bis Sonntag: 11:00–18:00 Uhr, Montags geschlossen
Eintritt: € 8,– / ermaßigt: € 4,– / bis 18 Jahre: frei
Die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet. Die Frankfurter Adaption ist in Zusammenarbeit des Historischen Museums Frankfurt mit dem Fritz Bauer Institut entstanden.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Sa 19
April 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, welche die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Veranstaltungsprogramm

Oktober bis Februar 2024/25
Programmheft (pdf-Datei)