Die Begleitpublikation zu unserer deutschsprachigen Ausstellung »Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz« ist jetzt auch in englischer Sprache verfügbar und kann kostenlos von unserer Website herunterladen werden. Die englische Übersetzung des Begleitbands wurde…
Die neue Online-Ausstellung des Fritz Bauer Instituts beruht auf der 2014 vom Fritz Bauer Institut und dem Jüdischen Museum Frankfurt entwickelten Wanderausstellung »Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht«. Diese wurde nach zwölf Stationen aufgelöst und ins…
YouTube: https://youtu.be/5qyZKfHMqCM
Moderation: Prof. Dr. Sybille Steinbacher
Ruth Klügers autobiographisches Werk weiter leben hat weithin Resonanz gefunden. Sie hat sich immer wieder mit literarischen Werken zur Shoah und dem Schreiben über und von Frauen auseinandergesetzt. Ein kürzlich erschienener Band ihrer Essays verbindet diese beiden Themen und ist Anlass, unter anderem darüber nachzudenken, welchen Einfluss auf die Holocaustforschung Ruth Klüger hatte.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter des Forschungsressorts »Wissen« am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig.
ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Didaktik sowie Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Gründer und Verleger des Wallstein Verlags in Göttingen, ist Germanist und Historiker.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de
YouTube: https://youtu.be/GCmNb4UQErU
Im Projekt »Voices of War« werden seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine Betroffene darüber befragt, wie sich ihr Leben, ihr Arbeiten und ihr Alltag verändert haben. Sie bezeugen zahlreiche Kriegsverbrechen. Das Bündnis der Kharkiv Human Rights Group um Ewgenij Zacharow mit Memorial Deutschland, Italien, Polen und anderen Ländern ermöglichte die Dokumentation und Untertitelung dieser Berichte in sieben Sprachen. Die deutsche Fassung ist abrufbar unter www.memorial.de. Die Menschenrechtlerin und Historikerin Irina Scherbakowa führt in das Projekt ein.
ist Germanistin und Kulturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Übersetzerin, Journalistin, Redakteurin, Dozentin und Buchautorin, forscht zur Geschichte des Stalinismus und engagiert sich in der 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Menschenrechtsorganisation Memorial seit deren Gründung.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit Memorial Deutschland und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung
unter: protokoll(at)stadt-frankfurt.de
Unsere Kenntnisse über die Deportationen aus Frankfurt und dem heutigen Hessen verdanken wir zu einem Großteil der Forschung von Monica Kingreen (1952–2017). Dr. Volker Eichler hat aus ihrem Nachlass den Band Die Deportation der Juden aus Hessen 1940 bis 1945: Selbstzeugnisse, Fotos, Dokumente (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen 32) herausgegeben. Edith Erbrich berichtet im Gespräch mit Christiane Bastian, wie sie als Siebenjährige aus Frankfurt deportiert wurde. Angelika Nebel spielt Kompositionen von Siegfried Würzburger, der mit seiner Ehefrau und einem Sohn am 19. Oktober 1941 in das Ghetto Lodz verschleppt wurde.
war bis 2019 Leitender Archivdirektor am Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden.
ist Pianistin und war bis 2014 Professorin an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.
ist Mitglied des Studienkreises Deutscher Widerstand.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft und dem Jüdischen Museum Frankfurt
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.
Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.
Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
› www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
› 24 Videointerviews
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
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Vor 20 Jahren starb Helge Grabitz. Nachdem sie zunächst als Rechtsanwältin gearbeitet hatte, bemühte sie sich seit Mitte der 1960er Jahre vier Jahrzehnte lang als Staatsanwältin in Hamburg um die strafrechtliche Aufarbeitung deutscher Holocaust- und Besatzungsverbrechen. Zugleich trug sie als Autorin und Herausgeberin maßgeblich zur geschichtswissenschaftlichen Erforschung und Dokumentation der NS-Verbrechen und ihrer Strafverfolgung bei. Heute ist sie weitgehend vergessen. Die Veranstaltung will ihr Wirken als Strafverfolgerin und Historikerin würdigen. Zugleich soll auf die wichtige Rolle weiterer bisher vernachlässigter Protagonistinnen in diesem Bereich aufmerksam gemacht werden.
ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und juristische Zeitgeschichte an der Philipps-Universität Marburg.
ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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YouTube: https://youtu.be/aI8BToghpyg
Anmeldung zur Teilnahme über den Videodienst Zoom Meetings: anmeldung(at)fritz-bauer-institut.de
Denigrated on the one hand as »Hitler’s Pope« because he did not publicly protest the Nazi mass murder of European Jews, Pius XII is on the other hand glorified as a heroic opponent of fascism and National Socialism by some Catholics who would like to see him canonized. It was not until March 2020 that the Vatican opened its archives to historians and made research on the subject possible. David I. Kertzer’s book has now been translated into German. It deals with the dramatic history of the controversial Pope Pius XII and his relations with Italy’s dictator Benito Mussolini and Germany’s »Führer« Adolf Hitler.
is the Paul Dupee University Professor of Social Science at Brown University. He is winner of the Pulitzer Prize for Biography in 2015 and of the American Historical Association prize for best book in Italian history. His books are translated in several languages.
is scientific program director of the transnational research group »The Global Pontificate of Pius XII: Catholicism in a Divided World, 1945–1958« at the German Historical Institute in Rome.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom, Frankfurt am Main
Fritz Bauer Institut
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60323 Frankfurt am Main
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