Filmvorführung in Anwesenheit von Romani Rose
Der Dokumentarfilm erzählt von Romani Rose, seiner Familie, ihrem Widerstand und Beharren auf Gerechtigkeit sowie von Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Dreizehn nahe Verwandte der Roses wurden in den Lagern der Nazionalsozialisten umgebracht. Romani Roses Vater Oskar war untergetaucht und wurde von der Gestapo gesucht. Im April 1943 versuchte er beim Münchner Kardinal Michael von Faulhaber Schutz für die Verfolgten zu erhalten. Der Film zeigt die leidvolle Geschichte der Minderheit der Sinti und Roma, die die gesamte Nachkriegszeit hindurch bis in die Gegenwart hinein Gewalt und behördliche Schikanen erlitt und nur dank der Bürgerrechtsbewegung Anerkennung erfuhr.
Romani Rose
ist Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Geschäftsführer des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit Pupille e.V. – Kino in der Uni, mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. und dem AStA der Goethe-Universität
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