Die Ausstellung zeichnet Entstehung, Alltag und Auflösung des KZ Buna-Monowitz nach. Historische Fotografien, die anlässlich eines Besuches von Heinrich Himmler, dem Reichsführer SS, am 17. und 18. Juli 1942 gemacht wurden, dokumentieren die Perspektive von SS und IG Farben. Sie werden kontrastiert mit autobiographischen Texten von überlebenden Häftlingen, darunter Primo Levi, Jean Améry und Elie Wiesel, sowie Aussagen von Überlebene in den Nachkriegsprozessen. Informationen zu den Gerichtsverfahren und den Bemühungen der Überlebenden um Entschädigung nach 1945 ergänzen die Ausstellung, die als Wanderausstellung konzipiert ist und zum Verleih zur Verfügung steht.Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts
Montag, 1. bis Freitag, 26. Juli 2019
Informationszentrum des Chemiepark Marl
Lipper Weg 1, 45764 Marl
www.chemiepark-marl.de
Öffnungszeiten
dienstags, 10:00–11:30 Uhr
donnerstags, 11:30–19:00 Uhr
samstags, 10:00–11:30 Uhr
sonntags, 10:00–11:30 Uhr
Führungen
60-minütige Führung mit einer Einführung in die Evonik-Geschichte und einem anschließenden Rundgang durch die Ausstellung. Auch wenn die Ausstellung selbsterklärend ist, empfiehlt sich die Teilnahme an einer Führung, die eine Einordnung des Themas Monowitz in die Geschichte der Evonik-Vorgängergesellschaften im »Dritten Reich« erlaubt.
Termine für Führungen
Donnerstag, 4. Juli, 16:30 Uhr
Dienstag, 9. Juli, 13:00 Uhr
Mittwoch, 10. Juli, 16:30 Uhr
Anmeldung zu Führungen
Tel.: 02365.496245
vladimir.marek(at)evonik.com
Weitere Informationen zur Ausstellung
Die IG Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, präsentiert und gefördert von Evonik.