Grußwort von PD Dr. Tobias Freimüller, Fritz Bauer Institut
Am 19. April 2023 jährte sich der Beginn des Aufstands im Warschauer Ghetto zum 80. Mal. Beinahe vier Wochen lang währte der Widerstand gegen die deutschen Besatzer. Der 2014 im Rowohlt Verlag erschienene Roman 28 Tage lang stützt sich auf Quellen aus dem Ringelblum-Archiv, das schon zeitgenössisch Zeugnisse über die Verbrechen im Ghetto sammelte. Der Autor liest aus seinem Buch, anschließend werden die Fakten hinter dem Roman und die Rolle des Ringelblum-Archivs erörtert.
David Safier
ist erfolgreicher Roman-, Krimi- und Kinderbuchautor. Als Drehbuchautor wurde er unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet.
Prof. Dr. Sascha Feuchert
ist Professor für Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik, zudem Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Prof. Dr. Andrea Löw
ist stellvertretende Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München.
Eine Veranstaltung der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München, dem Literarischen Zentrum Gießen sowie dem Fritz Bauer Institut
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