Lars Hendrik Hollmann studierte Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften, Politische Theorie und Soziologie in Gießen, Frankfurt am Main und Darmstadt. In seiner Abschlussarbeit untersuchte er die Rolle von Selbstbildern in der AfD im Verhältnis zu ihren Bildern von Jüdinnen und Juden. Er arbeitete am Lehrstuhl für politische Theorie und Ideengeschichte und am politikwissenschaftlichen Institut der Universität Gießen, außerdem als Referent über aktuelle und historische Formen der extremen Rechten. Seit Januar 2023 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl zur Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen eines Forschungsprojekts zur »Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert«.