Veranstaltungen und Ausstellungen

Mittwoch, 10. November 2010, 19:00 Uhr

»Eichmanns Ende«
Nazi-Verbrecher in Argentinien

Lernnacht:

Film – Vortrag – Podiumsdiskussion
Museum Judengasse
Kurt-Schumacher-Str. 10
60311 Frankfurt am Main

Lernnacht des Jüdischen Museums Frankfurt und des Fritz Bauer Instituts

Die Entführung von Adolf Eichmann, einem der Organisatoren des Massenmordes an den europäischen Juden, und der Prozess gegen ihn in Israel gehören zu den wichtigsten Ereignissen in der Auseinandersetzung mit dem Holocaust nach 1945. Die Ereignisse warfen ein Schlaglicht auf die besondere Situation in Argentinien, wo jüdische Flüchtlinge auf ehemalige NS-Täter treffen konnten. Gleichzeitig zeigten sie die erschütternden Mängel in der Strafverfolgung der nationalsozialistischen Verbrecher. Die diesjährige LernNacht nimmt die Ausstellung „Juden in Argentinien“ zum Anlass, das beeindruckende Dokudrama „Eichmanns Ende“ zu präsentieren und in der anschließenden Diskussion auf die historischen Hintergründe einzugehen.

Programm


19.00 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Dezernent für Kultur und Wissenschaft
Prof. Dr. Raphael Gross, Direktor des Jüdischen Museums

19.15 Uhr: Film
Eichmanns Ende. Liebe, Verrat, Tod
Deutschland 2010, Regie: Raymond Ley, Redaktion: Alexander von Sallwitz, wissenschaftliche Beratung: Dr. Bettina Stangneth

21.00 Uhr: Vortrag
Dr. Dieter Maier
Buenos Aires 1960 – Jüdische Flüchtlinge und NS-Verbrecher

21.15 Uhr: Podiumsdiskussion
Raymond Ley, Alexander von Sallwitz, Bettina Stangneth, Dieter Maier, Ronny Loewy (Moderation)

Kontakt
Jüdisches Museum Frankfurt
Tel.: 069.212 35000
Fax: 069.212 30705
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