Veranstaltungen und Ausstellungen

Mittwoch, 19. März 2014, 10:00 Uhr

Anerkennung und Gleichwertigkeit
Pädagogische Handlungsstrategien gegen »gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit«

Fachtagung:

Die Veranstaltung endet gegen 17:00 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend
Grüneburgplatz 1, IG-Farben Haus, Raum 1.314

Eine Veranstaltung des Pädagogisches Zentrums des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, in Kooperation mit dem Akademie für Lehrerbildung und Personalentwicklung – Xenos-Projekt.

Die Bielefelder Forschungsgruppe hat die »gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit« als Ideologie der Ungleichwertigkeit zwischen Gruppen ausgiebig erforscht. Für die pädagogische Praxis legen diese Untersuchungen unmittelbare normative Folgerungen nahe: die Gleichwertigkeit aller Menschen als Grundvoraussetzung für demokratische Verhältnisse zum Maßstab des pädagogischen Handelns zu machen und nach Wegen einer neuen Kultur der Anerkennung in Schule und Gesellschaft zu suchen.

Prof. Dr. Andreas Zick
(Bielefeld) erläutert die Ergebnisse der Langzeitstudie für die pädagogische Praxis.
In Workshops werden Formen einer Pädagogik der Anerkennung vorgestellt:
Chris Kaletsch (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main)
Marina Chernivsky (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. – Projekt Perspektivwechsel, Berlin)
Jan Krebs (Gesicht zeigen! – Projekt 7xjung, Berlin)

Anmeldung: <link mail ein fenster zum versenden der>karin.stahl@lsa.hessen.de

Kontakt
Dorothee Becker
Fritz Bauer Institut
Tel.: 069.798 322-40
Fax: 069.798 322-41
<link mail ein fenster zum versenden der>d.becker@fritz-bauer-institut.de



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