Veranstaltungen und Ausstellungen

Montag, 31. August 2015, 19:00 Uhr

»Ein Leben aufs neu – Das Robinson Album
DP-Lager: Juden auf deutschem Boden 1945–1948« und »Spurensuche – Die Todesmärsche in den Dokumenten des International Tracing Service«

Eröffnung der Doppelausstellung:

Rathaus Wiesbaden
Schlossplatz 6
im Großen Festsaal

Eröffnung durch die Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden, Rose-Lore Scholz.

Ausstellung von Montag 31. August bis Donnerstag, 10. September 2015
Rathaus Wiesbaden, Schlossplatz 6, Foyer

70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden die beiden Ausstellungen gezeigt im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden:
»Tarbut – Zeit für Jüdische Kultur«
<link http: www.jg-wi.de tarbut _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.jg-wi.de/tarbut

Veranstaltungsprogramm
<link http: www.jg-wi.de tarbut broschuere_tarbut.pdf _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.jg-wi.de/Tarbut/broschuere_tarbut.pdf

Ein Leben aufs neu – Das Robinson Album
DP-Lager: Juden auf deutschem Boden 1945–1948

Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum in der Maximilianstraße in München (1989–1998). Mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Um die 200.000 jüdische Überlebende wurden zu sogenannten Displaced Persons, die in Auffanglagern – DP-Camps – bei München, Regensburg, Bamberg, Ulm, Stuttgart und vielen anderen deutschen Städten lebten. Gemeinsam baute dieser »She’arit Hapleyta« – »der Rest, der entkommen ist« in den von den Besatzungsmächten errichteten Lagern ihr eigenes Gemeinwesen auf, mit Zentralkomitee und örtlichen Selbstverwaltungen, mit Schulen und beruflichen Ausbildungskursen, Zeitungen und Zeitschriften, Theatergruppen und Sportmannschaften. Sie feierten Hochzeit und freuten sich über Neugeborene.
Einer der Übertlebenden, der Fotograf Ephraim Robinson, lebte in einem solchen DPLager und dokumentierte den Alltag, wie die Menschen »a lebn afs nay« wagten. Robinsons Fotos wurden im DP-Lager Zeilsheim bei Frankfurt am Main aufgenommen; sie hätten in jedem anderen entstehen können.
Als Ephraim Robinson 1985 in den USA verstarb hinterließ er ein Album, das die Geschichte der jüdischen DPs in exemplarischer Weise erzählt.
... <link internal-link internen link im aktuellen>Informationen zur Ausstellung

Spurensuche – Die Todesmärsche in den Dokumenten des International Tracing Service
Eine Ausstellung des International Tracing Service (ITS)
Große Allee 5–9, 34454 Bad Arolsen
<link http: www.its-arolsen.org _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.its-arolsen.org

Kontakt

Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Friedrichstraße 31–33
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611.933303-0, Fax: -19
<link mail ein fenster zum versenden der>info@jg-wi.de
www.jg-wi.de

Kontakt
Fritz Bauer Institut
Tel.: 069.798 322-40
<link mail ein fenster zum versenden der>info@fritz-bauer-institut.de
<link http: www.wollheim-memorial.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.wollheim-memorial.de



Zurück zu allen Veranstaltungen