Das Institut

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19:30 Uhr

Fritz Bauer – Gespräche, Interviews und Reden 1961–1968
Eine Film-Collage mit historischen Fernsehaufnahmen

Wissen, Gespräch, Kultur:

Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Str. 1
46282 Dorsten

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung
Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht
Moderation: Norbert Reichling

Fritz Bauers Name ist eng verbunden mit der Aufarbeitung der NS-Verbrechen und dem Frankfurter Auschwitz-Prozess. Andere Facetten seiner Arbeit sind unbekannter: Er kämpfte auch für eine Humanisierung von Strafrecht und Strafvollzug, äußerte sich über Wirtschaftskriminalität, Geschichtsleugnung, Widerstandsrecht und kulturelle Freiheit. Eine Auswahl von Filmausschnitten bietet einen neuen Zugang zur Person Fritz Bauer und zu seinem Leben als Jurist, jüdischer Intellektueller, Remigrant und Sozialdemokrat.

Fritz Bauer Institut (Hrsg.)
Redaktion: Bettina Schulte Strathaus
Fritz Bauer. Gespräche, Interviews und Reden
aus den Fernseharchiven 1961‒1968

Absolut MEDIEN, Berlin 2014, Dokumente 4017
2 DVDs, 298 Min., PAL, s/w, 4:3, mono, € 19,90
mit 28-seitigem Booklet und umfangreichem DVD-ROM Teil
ISBN: 978-3-8488-4017-5
https://absolutmedien.de/film/4017

Ausstellungszeitraum
Sonntag, 15. Oktober 2017 bis Sonntag 25. Februar 2018
Jüdisches Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
Weitere Ausstellungsorte sind in Vorbereitung.

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag, 10.00–12.30 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage, 14.00–17.00 Uhr
Montags geschlossen
Das Museum ist vom 23. Dezember 2016 bis einschließlich 1. Januar 2017 geschlossen.

Begleitband zur Ausstellung
Fritz Backhaus, Monika Boll, Raphael Gross (Hrsg.)
Fritz Bauer. Der Staatsanwalt.  NS-Verbrechen vor Gericht
Frankfurt am Main, New York: Campus Verlag, 2014,
300 S., zahlr. Abb., € 29,90, ISBN: 978-3-5935-0105-5
Schriftenreihe des Fritz Bauer Instituts, Band 32

Eine Ausstellung des Fritz Bauer Institutes und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Sie wird gefördert durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa, die Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung, die Fazit-Stiftung sowie Christiane und Nicolaus Weickert.
Die Ausstellungspräsentation in Dorsten wird realisiert in Kooperation mit dem Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V., Jüdisches Museum Westfalen. Mit freundlicher Unterstützung der Rothschild Foundation Hanadiv Europe und der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.

Weitere Informationen zur Ausstellung
www.fritz-bauer-institut.de/fritz-bauer-ausstellung.html

Kontakt
Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
Tel.: 02362.45279, Fax: 45386
info(at)jmw-dorsten.de
www.jmw-dorsten.de

Kontakt
Fritz Bauer Institut
An-Institut der Goethe-Unuiversität Frankfurt am Main
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: 069.798 322-40
Fax: 069.798 322-41
info(at)fritz-bauer-institut.de

 


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