Hybridveranstaltung
Veranstaltung in Präsenz und Livestream auf YouTube
Lesen Sie bitte die technischen Veranstaltungsinformationen.
Livestream auf YouTube
Moderation: Dr. Markus Roth, Fritz Bauer Institut
Holocaust-Opfer waren über viele Jahre massiven Traumatisierungen ausgesetzt. Wie ist ein Leben danach möglich? Um diese Frage zu beantworten, bedarf es gezielter Langzeitanalysen. Das sogenannte Diathese-Stress-Modell, das von der Entwicklung psychischer Krankheiten bei Menschen mit hoher und dauerhafter Stressexposition ausgeht, ist dabei einer der am meisten verwendeten Ansätze. Die Daten zu überlebenden Holocaust-Opfern finden sich unter anderem in persönlichen Begutachtungen im Rahmen der Feststellung einer verfolgungsbedingten Erwerbsminderung. Anhand solcher Dokumente wurden die Diagnosen Schizophrenie, Demenz und Angststörungen bei ehemaligen Holocaust-Opfern systematisch erfasst.
Prof. Dr. Wolfgang Sperling
ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ist er Leitender Akademischer Direktor der Psychiatrie sowie Leiter in den Fachbereichen Forensik und Stimulationszentrum.
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Sigmund-Freud-Institut
Technische Veranstaltungsinformation
Die Veranstaltung findet als Präsenzveranstaltung statt. Die Teilnahme ist vorrangig für angemeldete Personen möglich. Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail unter Angabe Ihres Namens, mit dem Betreff »25. Januar 2023« an: anmeldung@fritz-bauer-institut.de. Bitte beachten Sie, dass bei der Veranstaltung weiterhin die Maskenpflicht bis zum Platz gilt. Dort können die Masken bei Bedarf abgesetzt werden.
Die Veranstaltung wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt. Hierfür ist keine Anmeldung notwendig.
Kontakt
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de