Teilnahmegebühr
€ 10,– (mit Imbiss)
Fritz Bauer hat den Frankfurter Auschwitz-Prozess auf den Weg gebracht. Er wollte nicht nur einzelne Straftäterinnen und Straftäter vor Gericht stellen, sondern die Aufklärung über den NS-Unrechtsstaat fördern. Bauer selbst wurde im NS-Staat als Sozialdemokrat und Jude ausgegrenzt und verfolgt. Er rettete sich in die Emigration und wurde nach seiner Rückkehr zu einem der bedeutendsten und juristisch einflussreichsten jüdischen Remigranten. Schutz vor staatlicher Gewalt, die NS-Staatsverbrechen und die Rehabilitation der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944 wurden zu wichtigen Anliegen.
Wie können diese Themen in Unterricht und außerschulischer Bildung aufgegriffen werden? Unsere Fortbildung bietet dazu Basis-Informationen, Anregungen und Austausch.
Veranstalter
Jüdisches Museum Westfalen
in Zusammenarbeit mit der GEE/Pädagogische Akademie
Ausstellungszeitraum
Sonntag, 15. Oktober 2017 bis Sonntag 25. Februar 2018
Jüdisches Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
Weitere Ausstellungsorte sind in Vorbereitung.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag, 10.00–12.30 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage, 14.00–17.00 Uhr
Montags geschlossen
Das Museum ist vom 23. Dezember 2016 bis einschließlich 1. Januar 2017 geschlossen.
Begleitband zur Ausstellung
Fritz Backhaus, Monika Boll, Raphael Gross (Hrsg.)
Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht
Frankfurt am Main, New York: Campus Verlag, 2014,
300 S., zahlr. Abb., € 29,90, ISBN: 978-3-5935-0105-5
<link internal-link internen link im aktuellen>Schriftenreihe des Fritz Bauer Instituts, Band 32
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Institutes und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Sie wird gefördert durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa, die Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung, die Fazit-Stiftung sowie Christiane und Nicolaus Weickert.
Die Ausstellungspräsentation in Dorsten wird realisiert in Kooperation mit dem Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V., Jüdisches Museum Westfalen. Mit freundlicher Unterstützung der Rothschild Foundation Hanadiv Europe und der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.
Weitere Informationen zur Ausstellung
<link http: www.fritz-bauer-institut.de fritz-bauer-ausstellung.html _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.fritz-bauer-institut.de/fritz-bauer-ausstellung.html
Kontakt
Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
Tel.: 02362.45279, Fax: 45386
<link>info@jmw-dorsten.de
<link http: www.jmw-dorsten.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.jmw-dorsten.de
Kontakt
Fritz Bauer Institut
An-Institut der Goethe-Unuiversität Frankfurt am Main
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: 069.798 322-40
Fax: 069.798 322-41
<link mail ein fenster zum versenden der>info@fritz-bauer-institut.de