Eröffnung der Ausstellung
Mittwoch, 18. September 2024, 19:00 Uhr
Begrüßung: Susanne Gesser, Kommissarische Direktorin des Historischen Museums Frankfurt
Grußwort: Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
Gesprächsrunde mit den Kuratorinnen und Kuratoren des Austellungsteams sowie Teilnehmerinnen und Teillnehmern des Erinnerungslabors:
Angela Jannelli, Jasmin Klotz, Gottfried Kößler, Nadine Docktor, Hanno Loewy, Anika Reichwald, Julius Scharnetzky, Lou Deinhart, Merve Uslu-Ersoy, Valentin Herleth, Marie-Luise Leberke
Besichtigung und Empfang
Anmeldung zur Ausstellungseröffnung bis 6. September 2024 an:
https://historisches-museum-frankfurt.de/anmeldung
oder 069.212-35154 (Mo. bis Do., 10:00–16:00 Uhr)
Ausstellungszeitraum / Öffnungszeiten / Eintritt
Donnerstag, 19. September 2024 bis Sonntag, 4. Mai 2025
Dienstag bis Sonntag: 11:00–18:00 Uhr, Montags geschlossen
Eintritt: € 8,– / ermäßigt: € 4,– / bis 18 Jahre: frei
Am Historischen Museum Frankfurt wird im Rahmen des Projekts »Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor« zwischen dem 19. September 2024 und dem 4. Mai 2025 die Ausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft« des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gezeigt. Das Fritz Bauer Institut hat als Kooperationspartner daran mitgewirkt, das Begleitprogramm zu gestalten und die Ausstellung für Frankfurt zu adaptieren. Das Fritz Bauer Institut hat bei der Auswahl der Frankfurter Videointerviews beraten und es werden Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus den Beständen des Institutsarchivs in der Ausstellung präsentiert.
Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor
Was macht Erzählungen über die Vergangenheit bedeutend für die Gegenwart? Was heißt Zeitzeugenschaft? Diese Fragen haben 25 Frankfurterinnen und Frankfurter von Januar bis Juli 2024 in einem Erinnerungslabor diskutiert. Ihre sehr unterschiedlichen Antworten präsentieren sie in elf Ausstellungsbeiträgen.
Ende der Zeitzeugenschaft?
Das Thema der Wanderausstellung sind Videointerviews mit Überlebenden der Shoah. 80 Jahre nach Kriegsende kann kaum noch jemand aus eigener Erfahrung sprechen. Die Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind schriftlich oder in Videointerviews bewahrt. Wie wollen wir mit diesem Erbe in Zukunft umgehen?
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm:
› Einladung zur Ausstellungseröffnung (pdf-Datei)
› Ausstellungsflyer (pdf-Datei)
› Pädagogisches Begleitprogramm (pdf-Datei)
› https://historisches-museum-frankfurt.de
Die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet. Die Frankfurter Adaption ist in Zusammenarbeit des Historischen Museums Frankfurt mit dem Fritz Bauer Institut entstanden.
Kontakt
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1, 60311 Frankfurt am Main
Tel.: 069.212-35599, Fax: -30702
info[at]historisches-museum-frankfurt.de
https://historisches-museum-frankfurt.de