Vor dem Hintergrund des Spannungsfelds zwischen den Schatten der Shoah, diplomatischen Erwartungen, der Wiedergutmachungspolitik und universitären Konkurrenzen geht die Studie der Frage nach, wann und wie sich die ersten akademischen Kontakte zwischen der Bundesrepublik und Israel in den Geisteswissenschaften entwickelten.
Dr. Irene Aue-Ben-David
ist Leiterin des Leo Baeck Institute Jerusalem.
Dr. Silja Behre
ist Historikerin. »Nicht alles ist erlaubt, nicht alles ist verboten«.
Dr. Sharon Livne
ist stellvertretende Direktorin des Leo Baeck Institute Jerusalem und lehrt am Schechter Institute for Jewish Studies in Jerusalem.
Gemeinsam verfasste Studie:
Sharon Livne, Irene Aue-Ben-David, Silja Behre
Die deutsch-israelischen Beziehungen in den Geisteswissenschaften (1950–1990)
Makom – Schriftenreihe des Franz Rosenzweig Minerva-Forschungszentrums für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, Band 13
Leiden, Niederlande: Brill ǀ Wilhelm Fink Verlag, 2025
244 S., € 49,90, ISBN: 978-3-8467-6398-8
Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit der Martin-Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt am Main
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