Events and Exhibitions

Upcoming Events

Sat 19
October 2024
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Mon 21
October 2024
16:00

Deportiert. »Immer mit einem Fuß im Grab«.

Erfahrungen deutscher Juden

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. Dr. Andrea Löw mit musikalischer Begleitung

Paulskirche
Paulsplatz 11, Frankfurt am Main

Gedenktag der Stadt Frankfurt am Main
aus Anlass der ersten Massendeportation am 19. Oktober 1941

Interessierte können sich vom 8. bis 18. Oktober nach Vorlage eines Ausweises eine Einlasskarte in der Frankfurter Bürgerberatung (Hinter dem Lämmchen 6) abholen.

Ab Herbst 1941 wurden Jüdinnen und Juden systematisch »nach Osten« deportiert. Während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben sie Briefe und Postkarten, auch Tagebücher und Chroniken sind überliefert. Aus diesen Stimmen komponierte Andrea Löw eine Erzählung, die die Ungeheuerlichkeit des Verbrechens nachempfinden lässt.

Prof. Dr. Andrea Löw

ist stellvertretende Direktorin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München und Honorarprofessorin an der Universität Mannheim.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Wed 23
October 2024
18:15

Josef Wulf

Wie ein jüdischer Historiker an Deutschland und den Deutschen verzweifelte

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. Dr. Götz Aly

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Joseph Wulf wurde 1912 als österreichisch-ungarischer Staatsbürger geboren und wuchs in Krakau auf. Seine Muttersprache war Jiddisch, seine Umgangssprache Polnisch. Nach einer Ausbildung zum Rabbiner versuchte er sich als Schriftsteller. Im Jahr 1940 schloss er sich im deutsch besetzten Polen einer jüdischen Kampforganisation an, wurde 1943 verhaftet und überlebte das Lager Auschwitz-Monowitz. Dort hatte er Deutsch gelernt. Kaum befreit, machte er sich mit einigen Verbündeten daran, die deutsche Schreckensherrschaft in Polen und den Mord an den Juden zu dokumentieren. In der bundesrepublikanischen Gesellschaft war er zunehmend isoliert. Am 10. Oktober 1974 – vor fünfzig Jahren – nahm er sich in Westberlin das Leben.

Prof. Dr. Götz Aly

war von 2004 bis 2006 Gastprofessor am Fritz Bauer Institut und ist Autor vieler Bücher zum Nationalsozialismus, Holocaust und Antisemitismus.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.

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Tue 29
October 2024
18:15

Wie weiter in der Gedenkstättenarbeit in Sachsen, Thüringen und Brandenburg?

PRÄSENZ — Eine Diskussion mit Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Dr. Markus Pieper und Dr. Andrea Genest

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Bockenheim, Studierendenhaus
Mertonstr. 26, Festsaal

Die NS-Gedenkstätten in Sachsen, Ravensbrück und Buchenwald sind Einrichtungen öffentlicher Stiftungen, finanziert von Bund und Ländern. Nach den Landtagswahlen schauen wir auf die Bedingungen, unter denen sie jetzt ihre Arbeit fortsetzen. Drohen staatliche Eingriffe in die inhaltliche Ausrichtung der Einrichtungen? Wie sieht es mit der Finanzierung der Stiftungen aus? Wie wird die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus von der örtlichen Bevölkerung aufgenommen?

Prof. Dr. Jens-Christian Wagner

ist Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und Professor für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Dr. Markus Pieper

ist Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft.

Dr. Andrea Genest

ist Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Wed 06
November 2024
18:15

Amnestielobbyismus für NS-Verbrecher.

Der Heidelberger Juristenkreis und die alliierte Justiz

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. Philipp Glahé

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Bis 1949 wurden von westalliierten Gerichten circa 5.000 Kriegs- und NS-Verbrecher verurteilt. Die Verfahren stießen in der deutschen Bevölkerung, insbesondere bei den Eliten, auf Ablehnung. Einer der einflussreichsten, jedoch gänzlich im Verborgenen wirkenden Kritiker der alliierten Justiz war der Heidelberger Juristenkreis. Politisch und biografisch gab es tiefe Gräben zwischen den Mitgliedern. Der Vortrag zeigt, wie und warum der Kreis trotz aller inneren Widersprüche maßgeblich an der Begnadigung deutscher NS-Täter bis 1958 mitwirkte.

Dr. Philipp Glahé

ist Historiker und wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.

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Wed 13
November 2024
18:15

Eugenische Phantasmen.

Eine deutsche Geschichte

HYBRID — Vortrag von Prof. Dr. Dagmar Herzog

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.811

Hybridveranstaltung

Livestream auf YouTube: https://youtu.be/Z95TfihUh3o

In ihrem neuen Buch unternimmt Dagmar Herzog den Versuch, eine Geistesgeschichte der geistigen Beeinträchtigung zu schreiben, indem sie die Debatten über den Wert behinderten Lebens nachzeichnet, wie sie in den letzten 150 Jahren geführt wurden. Abgrund dieser Epoche war ein schier unvorstellbares Massenmordprojekt, das eine komplexe Vorgeschichte hat und eine erstaunlich lange Nachgeschichte. Die Eugenik zu verlernen, hat sich in Deutschland als ein außerordentlich zäher Prozess erwiesen, der bis heute nicht abgeschlossen ist.

Prof. Dr. Dagmar Herzog

ist Distinguished Professor of History am Graduate Center der City University New York.

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Sat 16
November 2024
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Wed 20
November 2024
18:15

Zwischen Selbsthilfe, antifaschistischem Kampf und Kaltem Krieg.

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der frühen Nachkriegszeit

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. Katharina Stengel

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.811

Viele Verfolgte des Nationalsozialismus, die große Hoffnung in die Zeit nach der Befreiung gesetzt hatten, befanden sich bald in einer isolierten und erneut angegriffenen Position. Sie kämpften um materielle Unterstützung, um ihr gesellschaftliches Ansehen und für eine umfassende Entnazifizierung und Ahndung der Verbrechen. Die ab 1946 entstehende Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, in der anfangs vor allem politisch Verfolgte und jüdische Überlebende zusammenfanden, fiel mit den Konflikten des Kalten Kriegs zusammen.

Dr. Katharina Stengel

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut und führt aktuell ein von der Alfred Landecker Foundation finanziertes Forschungsprojekt zur frühen Geschichte der VVN durch.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Workshops »NS-Verfolgte zwischen Befreiung und Verdrängung«, 20. und 21. November 2024.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Thu 21
November 2024
9:00

NS-Verfolgte zwischen Befreiung und Verdrängung.

Die Holocaust-Überlebenden und politisch Verfolgten in West- und Ostdeutschland von 1945 bis 1953

PRÄSENZ — Workshop

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Raum IG 1.314 (Eisenhower Saal)

Die Veranstaltung endet gegen 18:00 Uhr.
Das Tagungsprogramm finden Sie ab Mitte Oktober hier.
Anmeldungen bitte an: anmeldung(at)fritz-bauer-institut.de

Der Workshop untersucht die Lebenssituation der unterschiedlichen Gruppen von NS-Verfolgten in den beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften: Welche Konsequenzen zogen sie aus ihren Verfolgungserfahrungen, wie organisierten sie sich und welche Forderungen stellten sie? Welche Erinnerungspraktiken und Deutungen der NS-Verbrechen entwickelten sie? Welche Möglichkeiten boten sich ihnen, welche Schwierigkeiten oder Repressalien erfuhren sie und inwieweit konnten oder wollten sie sich in die Mehrheitsgesellschaften integrieren?
 
Workshop im Rahmen des von der Alfred Landecker Foundation finanzierten Forschungsprojekts zur frühen Geschichte der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in West- und Ostdeutschland

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Wed 27
November 2024
18:15

Der Kalmenhof.

NS-»Euthanasie« und ihre Nachgeschichte

PRÄSENZ — Buchvorstellung mit Christoph Schneider

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.802

Die hessische Heilerziehungsanstalt Kalmenhof war nicht nur als »Zwischenanstalt« für die Tötungsanstalt Hadamar in die »Aktion T4« eingebunden. Ende 1941 wurde zudem eine »Kinderfachabteilung« eingerichtet, in der Kinder und Jugendliche ermordet wurden. Darüber hinaus wurden während der gesamten Kriegszeit Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Medikamenten und durch gezielte Mangelernährung getötet. Ab den 1970er Jahren wurde der zentrale Tatort, das Krankenhausgebäude, eine Zeit lang als kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtung genutzt. Der Vortrag beleuchtet nicht nur die NS-Geschichte der Anstalt, sondern auch die Haltung zur Tat und zu den Tatbeteiligten in der Nachkriegszeit sowie den Umgang mit den Gräbern der über 700 Ermordeten des Kalmenhofs.

Christoph Schneider

arbeitet als freier Autor und Kulturwissenschaftler in Frankfurt am Main.
Seine Publikation Der Kalmenhof. NS-»Euthanasie« und ihre Nachgeschichte ist 2024 als Band 2 der Schriftenreihe der Gedenkstätte Hadamar in Verlag Brill | Schöningh, Paderborn (348 S., ISBN 978-3-506-79169-6, € 56,–) erschienen.

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Wed 04
December 2024
18:15

»Lagermedizin« in Auschwitz.

Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940–1945

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. Dr. Bogdan Musial

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Nebengebäude, Raum 2.701

Unter den Häftlingen in Auschwitz waren auch Ärztinnen und Ärzte. Wer eine Beschäftigung im Krankenbau fand, steigerte seine Überlebenschancen und konnte anderen helfen. Als Auschwitz 1942 zum Vernichtungskomplex ausgebaut wurde, ging die Behandlung der kranken Insassen in die Hände der Häftlingsärzte über, auch wenn SS-Mediziner die Aufsicht ausübten. Die Kooperation reichte oft tief und stürzte die Häftlingsärztinnen und -ärzte in Dilemmata: Einerseits konnten sie helfen, andererseits waren sie durch Befehle gezwungen, tödliche Entscheidungen mitzutragen.

Prof. Dr. Bogdan Musial

war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Warschau und am Institut für Nationales Gedenken (IPN). Von 2010 bis 2015 hatte er eine Professur an der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität in Warschau inne. Er hat zahlreiche Bücher über den Holocaust und die deutsche, sowjetische und polnische Geschichte veröffentlicht.

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Sat 21
December 2024
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Wed 15
January 2025
18:15

Erwartungen an Évian.

Jüdische Positionen zur Flüchtlingspolitik 1938

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. des. Martin Jost

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.811

Die Konferenz von Évian im Juli 1938 war ein diplomatisches Großereignis. Auf der Basis zeitgenössischer Dokumente jüdischer Organisationen stellt Martin Jost eine neue Perspektive auf die Konferenz und die mit ihr verbundenen Erwartungen vor: Den jüdischen Emissären galt sie zunächst als hoffnungsvoller Auftakt eines Auswanderungsprojekts für die Verfolgten des Nationalsozialismus. Erst mit Kriegsbeginn und angesichts der präzedenzlosen Vernichtungspolitik transformierte sich diese Einschätzung. In das historische Gedächtnis ging Évian ein als verpasster Moment zur Rettung der europäischen Jüdinnen und Juden.

Dr. des. Martin Jost

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und wissenschaftlicher Referent der Direktion des Instituts.

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Sat 18
January 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Wed 22
January 2025
18:15

30 Jahre Fritz Bauer Institut

PRÄSENZ — Jubiläumsveranstaltung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Aus Anlass des dreißigjährigen Bestehens des Fritz Bauer Instituts geht es um einen Rückblick auf die Arbeit des Instituts und die Situation heute.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Mon 27
January 2025
12:00

Israel und die Juden aus arabischen Ländern nach dem Holocaust.

Ringen um Anerkennung und Entschädigung

PRÄSENZ — Vortrag von Prof. em. Dr. José Brunner

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz 1
PA-Gebäude, Lobby (Erdgeschoss)

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Seit Anfang der 2000er Jahre ringen Juden, die während des Zweiten Weltkriegs in arabischen Ländern zu Opfern antisemitischer Gewalt und Diskriminierung wurden, um Anerkennung als NS-Verfolgte und um Entschädigungsleistungen durch Deutschland und Israel. Der Vortrag untersucht, wie es vor allem in Israel zu diesem verspäteten Kampf um Anerkennung und Entschädigung kam und was er für unser Verständnis des Holocaust und der Verbindung von NS-Verfolgung und Kolonialismus bedeutet.

Prof. em. Dr. José Brunner

ist Professor an der Buchmann-Fakultät für Rechtswissenschaft und am Cohn-Institut für die Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der Universität Tel Aviv.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Präsidium der Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Mon 27
January 2025
20:15

DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN

Dokumentarfilm von Daniela Völker (GB 2024), 103 Min.

PRÄSENZ — Filmvorführung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Bockenheim, Pupille – Kino in der Uni
Studierendenhaus, Mertonstr. 26–28

DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN erzählt die Geschichte von Rudolf Höß’ 87-jährigem Sohn Hans Jürgen Höß, der sich zum ersten Mal mit dem grausamen Vermächtnis seines Vaters auseinandersetzt. Rudolf Höß war Kommandant des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und verantwortlich für die Ermordung von mehr als einer Million Jüdinnen und Juden. Das Leben von Höß und seiner Familie wurde kürzlich in dem oscarprämierten Film THE ZONE OF INTEREST dargestellt. Nun berichtet DER SCHATTEN DES KOMMANDANTEN von den echten Menschen, die in Höß’ Todeslager gelebt haben.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit Pupille e.V. – Kino in der Uni

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Wed 05
February 2025
18:15

Maintöchter.

Die Geschichte von Homo-, Trans- und Intersexuellen in Frankfurt am Main

PRÄSENZ — Buchvorstellung von Dr. Alexander Zinn und Gespräch mit Prof. Dr. Michael Schwartz und Dr. Marion Hulverscheidt

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Die Lebensumstände von Schwulen, Lesben, Trans- und Intersexuellen in Frankfurt zwischen 1933 bis 1994 waren Gegenstand eines Projekts des Fritz Bauer Instituts und des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main. Die Studie beleuchtet die Repression und Verfolgung der Minderheiten, aber auch die Freiräume, die sie sich immer wieder erstritten.

Dr. Alexander Zinn

ist Soziologe und Historiker. Seine Studie Maintöchter. Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle in Frankfurt am Main (1933–1994) erscheint im Februar 2025 in der Reihe Studien zur Geschichte und Wirkung des Holocaust im Wallstein Verlag, Göttingen.

Prof. Dr. Michael Schwartz

ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte Berlin.

Dr. Marion Hulverscheidt

ist Medizinhistorikerin an der Universität Kassel.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main

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Wed 12
February 2025
18:15

Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung

PRÄSENZ — Vortrag von Axel Doßmann

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.802

In aufgezeichneten Interviews mit Befreiten vor fast 80 Jahren dominieren Totenklage, Verzweiflung und nicht zuletzt dokumentierende Anklage: Nie wieder sollten Deutsche ihre (Mit-)Schuld leugnen. Mit mehr Zeitabstand und nach neuen Kriegen und Genoziden: Wie veränderten sich die Fragen an die einstigen Opfer, deren Erzählweisen, Sprache(n) und Deutungsansprüche? Wie stark formatierten Bildungsziele, ästhetische Konzepte und moralische Botschaften die Interviews? Welche Folgen hatten neue Aufzeichnungs- und Projektionstechnologien für die Erinnerungserzählungen – bis hin zur virtuellen Realität?

Dr. Axel Doßmann

ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor / Ende der Zeitzeugenschaft?

Donnerstag, 19. September 2024 bis Sonntag, 4. Mai 2025
Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Dienstag bis Sonntag: 11:00–18:00 Uhr, Montags geschlossen
Eintritt: € 8,– / ermaßigt: € 4,– / bis 18 Jahre: frei
Die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet. Die Frankfurter Adaption ist in Zusammenarbeit des Historischen Museums Frankfurt mit dem Fritz Bauer Institut entstanden.

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Sat 15
February 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Norbert-Wollheim-Platz 1
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Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Sat 15
March 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
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Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Wed 16
April 2025
18:15

Zeugenschaft und Kunst.

Vom Über- und Weiterleben Emmie Arbels

PRÄSENZ — Buchvorstellung mit Barbara Yelin

Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1, Frankfurt am Main

Weitere Veranstaltungsinformationen folgen.

Eine Kooperation des Fritz Bauer Instituts mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor / Ende der Zeitzeugenschaft?

Donnerstag, 19. September 2024 bis Sonntag, 4. Mai 2025
Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Dienstag bis Sonntag: 11:00–18:00 Uhr, Montags geschlossen
Eintritt: € 8,– / ermaßigt: € 4,– / bis 18 Jahre: frei
Die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?« wurde vom Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet. Die Frankfurter Adaption ist in Zusammenarbeit des Historischen Museums Frankfurt mit dem Fritz Bauer Institut entstanden.

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sat 19
April 2025
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de



Veranstaltungsprogramm

März bis Juli 2024
Programmheft (pdf-Datei)