Events and Exhibitions

Thursday, 17. November 2011, 19:30 o'clock

Die fiskalische Ausbeutung der Juden 1933–1945
Praktiken der Arisierung

Vortrag von Gundi Mohr, mit einer Lesung von Helge Heynold:

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend
Grüneburgplatz 1
Hörsaalzentrum, Raum HZ 14

Eine Veranstaltung des Fördervereins Fritz Bauer Institut e.V.

Dem Holocaust ging die soziale Ausgrenzung und wirtschaftliche Vernichtung der Juden voraus, die mit dem Boykott-Tag gegen jüdische Geschäfte am 1. April 1933 begann. Was folgte, war die gezielte Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben, die soziale Ächtung und Demütigung von Menschen, die nach den Rassegesetzen der NS-Machthaber als minderwertig galten, der Aufruf zum Hass. Inwieweit waren die Steuergesetzgebung und die Finanzämter wesentlicher Bestandteil der Vernichtungspolitik?

Dieser Frage geht Gundi Mohr, Finanzbeamtin und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Fritz Bauer Institut, nach.
Helge Heynold, Hessischer Rundfunk, liest aus Dokumenten zum Thema.

Legalisierter Raub.
Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933–1945

Die Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Hessischen Rundfunks ist noch bis zum
30. November 2011 im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, Barbarossastr. 24 zu sehen.
... <link internal-link internen link im aktuellen>Informationen zur Ausstellung

Kontakt

<link mail ein fenster zum versenden der>info@fritz-bauer-institut.de



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