Initiiert von der Lajna Imaillah e.V. Frankfurt/IASV
in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut.
Podiumsteilnehmerinnen:
Prof. Dr. Ursula Apitzsch (Politikwissenschaftlerin und Soziologin)
Khola Hübsch (Schriftstellerin und Journalistin)
Moderation:
Dr. Meron Mendel (Direktor der <link http: www.bs-anne-frank.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>Bildungstätte Anne Frank e.V., Frankfurt am Main)
Wie viel Religion verträgt der säkulare Staat? Wenn es um den Islam in Deutschland geht, ist diese Frage von besonderer Brisanz. Vor zehn Jahren sorgte das sogenannte »Kopftuchurteil« für Diskussionen. Die Beschneidungsdebatte und das jüngst gefällte Burkini Urteil zeigen, dass die Frage nach der Bedeutung und Sichtbarkeit der Religion im säkularen Staat nach wie vor aktuell ist. Doch im Zuge der voranschreitenden Pluralisierung unserer Gesellschaft stellt sich nicht nur die Frage, ob »die Scharia« mit der Demokratie kompatibel ist. Die Religionszugehörigkeit dient immer häufiger als Etikett, um das Fremde zu konstruieren. Die Religion des Islam wird dann als Störfaktor im Integrationsprozess wahrgenommen.
Anmeldung erwünscht, aber nicht zwingend.
Kontakt
Alia Hübsch, Religionswissenschaftlerin (B.A.)
Beauftragte für den interreligiösen Dialog der Lajna Imaillah Frankfurt
Steinrutsch 7, 65931 Frankfurt am Main
Tel.: 069.314596, Voice: 0157.73118551
<link mail ein fenster zum versenden der>alia.huebsch@gmail.com