Christoph Dieckmann, Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941–1944
2 Bände, zus. 1.605 S., Göttingen: Wallstein Verlag, 2011, € 79,–
In seiner zweibändigen Studie analysiert Christoph Dieckmann die deutschen Verbrechen in Litauen aus der Perspektive der Besatzer, der Bevölkerung und der Opfer.
Dr. Christoph Dieckmann, geb. 1960; studierte Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Jerusalem und Hamburg; Doktorarbeit in Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; seit 2005 Lehrauftrag für moderne europäische Geschichte an der Keele University, Großbritannien; Mitglied der Redaktion der Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus; Mitarbeit an der Edition Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42 (1999); Mitglied der Forscher- und Expertengruppe der »Internationalen Kommission für die Bewertung der Verbrechen der nationalsozialistischen und sowjetischen Besatzungsregime in Litauen«.
Seit 1. September 2011 arbeitet Dr. Christoph Dieckmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut an dem auf zwei Jahre ausgelegten Forschungsprojekt »Das Stereotyp des ›jüdischen Bolschewismus‹. Die frühe Wirkungsgeschichte aus jüdischer Sicht«.
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Dr. Christoph Dieckmann
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