Rahmenprogramm: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Warum ist die Beschäftigung mit der »Erziehung hin zu Auschwitz« und mit einer »Erziehung nach Auschwitz« keinesfalls ein »Spezialthema«? Wie können durchaus ganz konkret die NS-Verbrechen, die NS-Ideologie, die NS-Pädagogik und der Umgang mit dem NS nach 1945 als grundlegende Vorbereitung auf den Lehrberuf im Rahmen der universitären Lehre vermittelt werden? Antworten versucht diese Vorlesung zu geben sowie einem kompakten Überblick über die zweisemestrige Vorlesungsreihe: »Beschäftigung mit der NS-Zeit als Vorbereitung auf den Lehrberuf« zu den Themen »NS-Verbrechen und Widerstand«, »NS-Ideologie und Judenfeindschaft im Alltag«, »NS-Pädagogik und demokratisch-emanzipatorische Pädagogik«, »Pädagogik nach der NS-Zeit und heute«.
Die Veranstaltung ist gewidmet Trude Simonsohn und Siegmund Freund sowie dem Gedenken an Irmgard Heydorn, Valentin Senger, Dr. Karl Brozik und Herbert Rickie Adler.
Forschungsstelle NS-Pädagogik
Die Forschungsstelle NS-Pädagogik wurde im Januar 2012 am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt am Main unter der Leitung von Prof. Dr. Micha Brumlik und apl. Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer sowie in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut gegründet. Dies ist die letzte Vorlesung von apl. Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer vor seinem Eintritt in den Ruhestand.
Eine Veranstaltung der Forschungsstelle NS-Pädagogik und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt.
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apl. Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer
Forschungsstelle NS-Pädagogik
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