Moderation: Dr. Mirjam Wenzel, Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Eine Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt am Main
Die Migration von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika wird oft mit der Flucht von Juden verglichen, sei es aus Osteuropa im ausgehenden
19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts oder während der NS-Zeit. Worin bestehen die Gemeinsamkeiten, und was sind die Unterschiede zwischen diesen Migrationsbewegungen? Wie wirkt sich die Zuwanderung aus den mehrheitlich muslimischen Ländern auf die Situation von Juden in Europa aus? Führt sie zu einem Erstarken des Antisemitismus? Um diese und andere Fragen wird es in der Diskussion gehen.
Gila Lustiger ist Schriftstellerin, die in ihrem neuesten Buch Erschütterung. Über den Terror die Situation in Frankreich beobachtet und analysiert.
Cilly Kugelmann ist Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin.
Dr. Kathrin Kollmeier ist Historikerin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Sie forscht zur Erfahrung von Staatenlosigkeit in Europa.
Eintritt: € 6,– / ermäßigt: € 3,–
Kartenvorverkauf:
Museum Judengasse, Battonnstr. 47
und am Tag der Veranstaltung auf dem Pop-Up Boat
Kontakt
Fritz Bauer Institut
Dorothee Becker (Sekretariat)
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Fax: 069.798 322-41
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