Am 12. Juni 1929 wurde Anne Frank in Frankfurt geboren. Heute – mehr als 70 Jahre, nachdem sie von den Nazis ermordet wurde – gilt sie als die berühmteste Frankfurterin. Aber was kann das eigentlich bedeuten?
Die Geschichte von Anne Frank ermöglicht allen Generationen einen Zugang zur Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust – sie lässt sich zugleich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, Problemen und Fragen auf besondere Weise verknüpfen.
An der Ausgestaltung des Tages arbeiten unter der Federführung des Bildungsdezernats der Stadt Frankfurt am Main und der Bildungsstätte Anne Frank das Amt für multikulturelle Angelegenheiten, das Kulturamt, das Jüdische Museum Frankfurt, das Pädagogische Zentrum des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums, der Rat der Religionen, der Frankfurter Jugendring, die DGB-Jugend, christliche Kirchen und die Jüdische Gemeinde Frankfurt zusammen.
Neben der Aufführung der Monooper »Das Tagebuch der Anne Frank« von Grigori Frid und einer Podiumsdiskussion mit dem Titel »Anne Frank: Ikone, Inspiration – Mittel zum Zweck?« wird es weitere Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Frankfurt geben.
Nähere Informationen
Pädagogisches Zentrum Frankfurt
Seckbächer Gasse 14
60311 Frankfurt am Main
Tel. 069.212 74237
<link>pz-ffm@stadt-frankfurt.de
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