Das Seminar soll Doktorandinnen und Doktoranden, die sich mit Fragen der Geschichte und Wirkung des Holocaust befassen, die Gelegenheit bieten, ihre Arbeiten zur Diskussion zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Die Teilnehmer/innen sollen ihre geplanten und laufenden Forschungsvorhaben vorstellen; im Mittelpunkt steht die Diskussion von Fragestellungen, Methoden und Quellen. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Zeithistoriker/innen, Politik-, Literatur-, Rechts-, Erziehungs- und Kulturwissenschaftler/innen. Um jede einzelne Arbeit intensiv besprechen zu können, ist die Teilnehmerzahl auf zehn beschränkt.
Die Veranstaltung wird in diesem Jahr von Dr. Jörg Osterloh (Fritz Bauer Institut) sowie Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) moderiert.
Bewerbungen mit einer maximal zweiseitigen Projektskizze und einem kurzen Lebenslauf können bis zum 15. März 2015 beim Fritz Bauer Institut eingereicht werden. Bereits abgeschlossene Arbeiten werden grundsätzlich nicht berücksichtigt.
Die Veranstaltung wird Prof. Penter mit einem öffentlichen Vortrag in Frankfurt eröffnen, das eigentliche Doktorandenseminar findet im Martin-Niemöller-Haus in Arnoldshain (Am Eichwaldsfeld 3, 61389 Schmitten/Arnoldshain) statt. Das Fritz Bauer Institut und die Evangelische Akademie Frankfurt übernehmen die Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten für die Teilnehmer/innen.
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Kontakt
Dr. Jörg Osterloh
Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: 069.798 322-35
Fax: 069.798 322-41
j.osterloh(at)fritz-bauer-institut.de