Veranstaltungen und Ausstellungen

Veranstaltungen

Mi 31
Mai 2023
18:15

Der Halle-Prozess.

Kontinuitäten antisemitischer und rassistischer Gewalt vor deutschen Gerichten

HYBRID — Eine Diskussion mit Rebecca Blady, Christina Brinkmann und Onur Özata

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Hybridveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/dQ9WRRLlpaA

Moderation: Dr. Katharina Stengel, Fritz Bauer Institut

Am 9. Oktober 2019 griff ein Rechtsterrorist die Synagoge in Halle an. Nachdem es ihm nicht gelungen war, auf das Gelände zu gelangen, fuhr er zu einem Dönerimbiss. Er ermordete dort zwei Menschen und verletzte zahlreiche weitere. Am Gerichtsprozess gegen den Täter beteiligten sich Betroffene und Überlebende als Nebenklägerinnen und Nebenkläger. Anlässlich der Publikation Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven diskutieren die Podiumsgäste über vergangenen und gegenwärtigen Antisemitismus und Rassismus vor deutschen Gerichten sowie die Forderungen der Betroffenen.

Rebecca Blady

ist Rabbinerin und Leiterin von Hillel Deutschland in Berlin und Überlebende des Anschlags in Halle.

Onur Özata

vertrat als Rechtsanwalt Nebenkläger im Halle-Prozess sowie im NSU- und in NS-Prozessen.

Christina Brinkmann

ist Mitherausgeberin des Buches Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven.

Christina Brinkmann, Nils Krüger, Jakob Schreiter (Hrsg.)
Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven
Leipzig: Spector Books, 2022, 216 S., ca. 30 Abb., € 22,–
ISBN: 978-3-95905-650-2

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts in Kooperation mit dem AStA der Goethe-Universität

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Mi 07
Juni 2023
18:15

Der Fall Max Merten.

Über den bundesdeutschen Umgang mit einem NS-Kriegsverbrecher

ONLINE — Vortrag von Dr. Gerrit Hamann

Onlineveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/cCfartXjgCE
Anmeldung zur Teilnahme über den Videodienst Zoom Meetings:
anmeldung(at)fritz-bauer-institut.de 

Moderation: Dr. Katharina Rauschenberger, Fritz Bauer Institut

Max Merten, Jurist im Reichs- und später im Bundesjustizministerium, war eine schillernde Persönlichkeit: Als Kriegsverwaltungsrat im besetzten Saloniki hatte er 1943 an der Verfolgung der griechischen Juden mitgewirkt. Im Jahr 1957 wurde er in Athen wegen Kriegsverbrechen verhaftet. Die Bundesregierung setzte alles daran, ihn der griechischen Justiz zu entziehen, mit Erfolg. Doch kaum in Freiheit, startete er mit Hilfe des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann einen medialen Rache- und Rehabilitierungsfeldzug, die die Bonner »Schlussstrich-Politik« und Adenauers Kanzleramtschef Hans Globke auf eine harte Probe stellten. Dabei versuchte Merten, auch Adolf Eichmann und Fritz Bauer für seine Zwecke einzuspannen – mit ungeahnten Folgen.

Dr. Gerrit Hamann

ist Assessor im niedersächsischen Justizdienst. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen promovierte er im Rahmen der Folgeforschung zum »Rosenburg-Projekt« des Bundesministeriums der Justiz über den Fall Merten. Sein Buch Max Merten. Jurist und Kriegsverbrecher. Eine biografische Fallstudie zum Umgang mit NS-Tätern in der frühen Bundesrepublik ist 2022 im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen erschienen.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mo 12
Juni 2023
18:15

»Wie halten wir das aus, diese schrecklichen Ereignisse?«

Holocaust-Tagebücher jüdischer Kinder und Jugendlicher

PRÄSENZ — Vortrag von Dr. Wolf Kaiser

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.802

Moderation: Nadine Docktor, Fritz Bauer Institut

Der Herausgeber der Anthologie Der papierene Freund erläutert in seinem Vortrag die Überlieferung und die Besonderheiten der darin versammelten, bisher nicht in deutscher Sprache zugänglichen Tagebücher, die in ganz Europa auf der Flucht, im Versteck, in Ghettos und Lagern geschrieben worden sind. In diesen Tagebüchern, aus denen er Auszüge vorlesen wird, haben jüdische Kinder und Jugendliche ihre Hoffnungen und ihre Verzweiflung, aber auch ihren Lebenswillen festgehalten.

Dr. Wolf Kaiser

ist Lehrer und Historiker. Bis 2015 leitete er die Bildungsabteilung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Vor Der papierene Freund. Holocaust-Tagebücher jüdischer Kinder und Jugendlicher (2022) hat er 2020 die Aufzeichnungen von Yitskhok Rudashevski: Tagebuch aus dem Ghetto von Wilna. Juni 1941 – April 1943 herausgegeben (beide Metropol Verlag, Berlin).

Eine Veranstaltung im Rahmen des Anne Frank Tags 2023

Veranstaltet von der Stadt Frankfurt am Main, der Bildungsstätte Anne Frank und zahlreichen kooperierenden Institutionen.
Programmfolder (pdf-Datei)

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 14
Juni 2023
18:15

NS-Krankenmorde in den besetzten Gebieten Russlands

ONLINE — Vortrag von Dr. Christina Winkler

Onlineveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/eaq4br4cZ6g
Anmeldung zur Teilnahme über den Videodienst Zoom Meetings:
anmeldung@fritz-bauer-institut.de 

Moderation: Dr. Markus Roth, Fritz Bauer Institut

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Ermordung von Psychiatriepatienten und behinderten Menschen auf dem Gebiet der RSFSR (Sowjetrussland) im Zweiten Weltkrieg. Bisher ist diese Opfergruppe – wie die sowjetischen Opfer des deutschen Vernichtungskrieges insgesamt – kaum Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. Neben der Erfassung bisher unbekannter Tatorte werden Zusammenhänge zwischen den Krankenmorden und der Vernichtung der sowjetischen Juden gezeigt.

Dr. Christina Winkler,

Slawistin und Volkswirtin, promovierte 2015 am Stanley Burton Centre for Holocaust and Genocide Studies an der Universität Leicester mit einer Arbeit über die russische Erinnerungskultur und den Holocaust in Rostow am Don. Bis Dezember 2023 forschte sie als Gastwissenschaftlerin des Dorothee Freudenberg-Fonds am Fritz Bauer Institut über NS-Krankenmorde in Russland.

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts in Kooperation mit der Gedenkstätte Hadamar, mit Unterstützung des Dorothee Freudenberg-Fonds

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sa 17
Juni 2023
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Guide: Thomas Siurkus

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Mi 21
Juni 2023
18:15

Baldur von Schirach, Hitlers »Reichsleiter« für die Jugend und die alten Eliten.

Kriegsverbrecher und gescheiterte NS-Nachwuchshoffnung

HYBRID — Vortrag von Prof. DDr. Oliver Rathkolb

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Hybridveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/Wz5iaFhgKaE

Moderation: Prof. Dr. Sybille Steinbacher

Direktorin des Fritz Bauer Instituts

Hitlers »Reichsjugendführer« Baldur von Schirach, der in kurzer Zeit das gesamte Jugendorganisationswesen im nationalsozialistischen Deutschland unter die ideologische Kontrolle des NS-Regimes brachte und als »Reichsleiter und Reichsstatthalter« in Wien einen überbordenden Kulturbetrieb aufbaute, steht für eine adelig-bürgerliche Elite, die sich sehr schnell mit dem Nationalsozialismus arrangierte und diesen beförderte. Die Entsendung nach Wien war jedoch bereits der Beginn des politischen Abstiegs, auch wenn er die Stadt auf brutale Weise »judenfrei« machte und unangepasste Jugendliche gewaltsam in das System zwang. Der Vortrag verfolgt Schirachs politisches Handeln bis in die Nachkriegszeit hinein.

Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb

lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ist Institutsvorstand. 2020 erschien sein Buch Schirach. Eine Generation zwischen Goethe und Hitler im Molden Verlag, Wien (als Taschenbuch: Pieper, München 2022).

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 28
Juni 2023
19:00

Zur Darstellbarkeit des Undarstellbaren.

Comics – Königsweg ins Unbewusste?

PRÄSENZ — Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Theweleit

Jüdisches Museum Frankfurt
Berta-Pappenheim-Platz 1, Frankfurt am Main

In den Männerphantasien von Klaus Theweleit (erschienen 1977; Neuauflage: Matthes & Seitz Berlin, 2019) spielen Bilder eine besondere Rolle: Sie kommentieren, erweitern und sprengen den Text. Zwischen Fotos und Darstellungen aus der Zeit des Nationalsozialismus und alten Stichen finden sich auch zahlreiche Comics. Welche Rolle spielen diese bei der Veranschaulichung faschistischer (und anderer) Realitätsformen? Im Rahmen des Workshops »Der Holocaust im Comic. Zwischen Ästhetik, Genre und Geschichtsvermittlung« wollen wir mit Klaus Theweleit darüber ins Gespräch kommen, wie seine Faschismus-Auffassung Genre-Comics mit Referenzen zum Holocaust lesbar macht. Ist Batman ein Faschist?  

Prof. Dr. Klaus Theweleit

hat Bücher über den soldatischen Körper, Machtverhältnisse in der Kunstproduktion und den Pocahontas-Komplex geschrieben. 2021 erschien im Residenz Verlag, Wien/Salzburg Das Lachen der Täter: Breivik u.a. Psychogramm der Tötungslust. 2016 wurde er mit dem Schillerpreis der Stadt Mannheim, 2021 mit dem Theodor W.
Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet.

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 05
Juli 2023
18:15

Fritz Bauer Lecture:

Rahel Auerbach.
Reimagining the Victim as »Eyewitness« to the Nazi Camera

HYBRID — Lecture in English by Prof. Dr. Leora Bilsky

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Casino-Gebäude, Raum 1.801

Hybridveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/kkW1N12CoNg

Moderation: Dr. Markus Roth, Fritz Bauer Institut

The attempt of the Allies to bring Nazi leaders to justice in Nuremberg has challenged the law. One of the novelties of the trial was the admission of a new type of eye-witness to genocide – the camera. It was an attempt to adapt the trial to »crimes beyond imagination« but, at the same time, it threatened to bring the trial closer to its feared Other – the »show trial«. This lecture turns to the writings of Rachel Auerbach, a Holocaust survivor from Warsaw ghetto, who was a member in the clandestine »Oyneg Shabas« (Ringelblum) archive group. The lecture will focus on one aspect of her radical vision during the Eichmann trial – how to re-conceptualize the role of the victim as eyewitness to genocide.

Prof. Dr. Leora Bilsky

holds the Benno Gitter Chair in Human Rights and Holocaust Studies at the Buchman Faculty of Law and is Director of the Minerva Centre for Human Rights at Tel Aviv University. She is author of many publications.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
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Mi 12
Juli 2023
18:15

Zum 120. Geburtstag Fritz Bauers:

Neue Projekte des Fritz Bauer Instituts

HYBRID — Online-Ausstellung und Forschungsbericht

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1
Raum wird noch bekannt gegeben

Hybridveranstaltung

YouTube: https://youtu.be/4sxUdDzIjSM

Moderation: Prof. Dr. Sybille Steinbacher

Direktorin des Fritz Bauer Instituts
 

»Fritz Bauer. Der Staatsanwalt«
Eine Ausstellung geht online

Präsentation mit Dr. Sara Berger

Die 2014 vom Fritz Bauer Institut und dem Jüdischen Museum Frankfurt entwickelte Wanderausstellung Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht wurde nach zwölf Stationen aufgelöst. Sie wird nun in virtueller Form präsentiert. Ab Juli 2023 kann sich das interessierte Publikum weltweit im Internet über das Leben und Wirken von Fritz Bauer informieren. Die sorgfältig ausgewählten Fotos, Dokumente, Audio- und Videoaufnahmen verweben sich anhand von Scrollytelling, einer innovativen Darstellungsform, zu einer interaktiven Geschichte. Versionen in englischer und leichter Sprache stehen ebenfalls zur Verfügung. Der Förderverein Fritz Bauer Institut e.V. finanziert die technische Überführung der bestehenden Ausstellung in die digitale Form.
Die URL der Online-Ausstellung: fritz-bauer-der-staatsanwalt.de

Dr. Sara Berger

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut.
 

Fritz Bauer im Visier der extremen Rechten
Ein Forschungsbericht

Vortrag von Johannes Beermann-Schön M.A.
und Dr. Katharina Rauschenberger

In den 1960er Jahren wurde gegen zwei Gruppierungen der extremen Rechten ermittelt, die sich beide vorgenommen hatten, Fritz Bauer zu ermorden. Ein aktuelles Forschungsprojekt am Fritz Bauer Institut nimmt diese beiden Attentatsvorhaben zum Ausgangspunkt, um einen Blick auf die allgemeine Atmosphäre zu werfen, vor deren Hintergrund Bauer als hessischer Generalstaatsanwalt agierte. Es wird nach den Debatten, internationalen Netzwerken und dem gesellschaftlichen Umfeld der extremen Rechten gefragt, die alle dazu beitrugen, dass Fritz Bauer zum erklärten Ziel dieser Gruppierungen wurde.

Johannes Beermann-Schön M.A.

ist Archivar und Dokumentar am Fritz Bauer Institut.

Dr. Katharina Rauschenberger

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut.
 

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Instituts in Kooperation mit dem Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.

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Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sa 15
Juli 2023
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Guide: Thomas Siurkus

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de


Sa 19
August 2023
15:00

Norbert Wollheim Memorial und IG Farben-Haus

Öffentliche Führung

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz
Treffpunkt am Wollheim-Pavillon

Treffpunkt ist vor dem Wollheim-Pavillon am Fritz-Neumark-Weg, unterhalb des IG Farben-Hauses, von der Fürstenberger Straße kommend auf der linken Seite des Campus-Geländes.
Die kostenlose Führung findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Guide: Thomas Siurkus

Das am 2. November 2008 feierlich eröffnete Norbert Wollheim Memorial ist ein Ort des Gedenkens und der Information über die Zwangsarbeiter der IG Farben im Konzentrationslager Buna-Monowitz (Auschwitz III). Das Memorial befindet sich auf der Grünfläche vor dem IG Farben-Haus – der ehemaligen Konzernzentrale der I.G. Farben Industrie AG – auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

Die Führung greift die Konzeption des Memorials auf, die Ereignisgeschichte in den drei zeitlichen Ebenen Vorkriegszeit, NS-Geschichte und Nachkriegszeit mit den lebensgeschichtlichen Erzählungen der Überlebenden verbindet. Das Memorial wird im Zusammenhang mit dem IG Farben-Haus als künstlerische Installation präsentiert.

Website mit umfangreichem Informationsmaterial zum Konzentrationslager Buna-Monowitz:
www.wollheim-memorial.de
Interviews mit Überlebenden des Konzentrationslagers Buna-Monowitz:
24 Videointerviews

Kontakt

Fritz Bauer Institut
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 798 322-40
info(at)fritz-bauer-institut.de



Veranstaltungsprogramm

April bis Juli 2023
Programmheft (pdf-Datei)