Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Raphael Gross
ist Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London.
Julia Voss
ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Seit 2007 leitende Redakteurin des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Raphael Gross
ist Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London.
Julia Voss
ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Seit 2007 leitende Redakteurin des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Raphael Gross
ist Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London.
Julia Voss
ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Seit 2007 leitende Redakteurin des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Die Online-Datenbank macht die Mitschnitte der Zeugenvernehmungen des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesess als Audio-Dateien und in transkribierter Form als pdf-Dateien zugänglich.
Herausgeber: Fritz Bauer Institut in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden und der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA), Projektleitung: Werner Renz.
Auf einer Website macht das Fritz Bauer Institut die Tonbandmitschnitte des Auschwitz-Prozesses als Audio-Dateien und in transkribierter Form als pdf-Dateien online zugänglich.
Herausgeber: Fritz Bauer Institut in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden und der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA), Projektleitung: Werner Renz.
www.auschwitz-prozess.de
Ein Projekt des Fritz Bauer Instituts in Zusammenarbeit mit CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung, Hamburg; Deutsches Filminstitut – DIF, Frankfurt am Main; Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main
Mit Unterstützung des Bundesarchivs – Filmarchiv, Berlin und dem Steven Spielberg Jewish Film Archive, Jerusalem
Projektleitung: Ronny Loewy
www.cine-holocaust.de
Herausgeber: Wollheim-Kommission der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Künstlerische Konzeption und Gestaltung: Hainer Blum
Wissenschaftliche und pädagogische Beratung: Fritz Bauer Institut
www.wollheim-memorial.de
Herausgeber: Fritz Bauer Institut
Projektleitung: Monica Kingreen
Das Internetportal »Vor dem Holocaust« ist ausschließlich über das interne Netzwerk des Fritz Bauer Instituts nutzbar.
www.facebook.com/fritz.bauer.institut
Erstellt von Inga Steinhauser
Frankfurt am Main 2020, 89 Seiten
› Sachverzeichnis (pdf-Datei)
Zu der von Lena Foljanty und David Johst herausgegebenen Publikation Fritz Bauer. Kleine Schriften (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts, Band 32, Frankfurt am Main, New York: Campus Verlag, 2018) ist ein umfangreiches Sachverzeichnis erschienen. Es wurde erstellt von Inga Steinhauser, die an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Geschichte mit den Nebenfächern Germanistik und Soziologie studiert.
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Raphael Gross
ist Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London.
Julia Voss
ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Seit 2007 leitende Redakteurin des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
Raphael Gross
ist Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London.
Julia Voss
ist Kunsthistorikerin und Journalistin. Seit 2007 leitende Redakteurin des Kunstressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, 27. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Jüdischen Museum Frankfurt.
Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
ist Kunsthistorikerin und Kuratorin sowie seit 2005 Kustodin der Sammlungen »Kunst und Judaica« des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.
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Das Jahr 1938 war ein Schicksalsjahr der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Pogrome im November 1938 trafen ganz unmittelbar die in Deutschland und Österreich lebenden jüdischen Gemeinschaften. Auch im deutschen Kunstbetrieb gab es in diesem Jahr Einschnitte, deren Folgen noch über das Jahr 1945 hinausreichten. Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Durch die Arisierungsmaßnahmen wurde vielen von ihnen die Existenzgrundlage genommen. Wer von den Gewalttaten profitierte, lässt sich im Kunstsystem besonders deutlich aufzeigen.
Die Autorinnen und Autoren korrigieren die gängige Vorstellung, im Zentrum der nationalsozialistischen Kunstpolitik hätte die Verfolgung der Avantgarde gestanden. Das Ziel war vielmehr, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstbetrieb teilnimmt. Über die Teilnahme entschieden vor allem rassenpolitische Kriterien. Die vollständige Arisierung des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – und prägte auch die Nachkriegszeit. Viele der seinerzeit verfolgten jüdischen Künstler gerieten in Vergessenheit und wurden auch nach 1945 nicht mehr in Deutschland gesammelt oder sonst stärker rezipiert.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung dokumentiert unter anderem Werke von verfolgten Künstlern und stellt sie anderen Künstlern und Kunstschaffenden gegenüber, die vom Nationalsozialismus gefördert wurden.
Die Ausstellung wurde unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem Kulturfonds RheinMain, der Ernst von Siemens Kunststiftung und eXperimente – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
Eva Atlan
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Raphael Gross
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Julia Voss
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Ausstellungskataloge, Broschüren und Dokumentationen,
Göttingen: Wallstein Verlag, 2013
340 S., 103 z. T. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8353-1412-2
Preis: 24.9 Euro
Erschien von 1992 bis 2008 im Eigenverlag.
Im Juni 2000 erschien einmalig eine International Edition in englischer Sprache.
Seit 2009 erscheint in Nachfolge des Newsletters: Einsicht – Bulletin des Fritz Bauer Instituts.
April 1992, 1. Jahrgang, 8 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP)
September 1992, 1. Jahrgang, 8 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere
Dezember 1992, 1. Jahrgang, 20 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere
April 1993, 2. Jahrgang, 20 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere
Juli 1993, 2. Jahrgang, 22 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott
November 1993, 2. Jahrgang, 26 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Gottfried Kößler, Werner Lott
März 1994, 3. Jahrgang, 28 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Gottfried Kößler, Werner Lott
Dezember 1994, 3. Jahrgang, 26 S.
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Gottfried Kößler, Werner Lott
Juni 1995, 4. Jahrgang, 32 S., 1. Auflage: 6.000, 2. Auflage 1.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Frank Männicke
Dezember 1995, 4. Jahrgang, 48 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Frank Männicke
September 1996, 5. Jahrgang, 72 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Frank Männicke, Werner Renz
April 1997, 6. Jahrgang, 68 S., 1. Auflage: 10.000, 2. Auflage 3.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Werner Renz
Oktober 1997, 6. Jahrgang, 64 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Werner Renz
April 1998, 7. Jahrgang, 72 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 1998, 7. Jahrgang, 72 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 1999, 8. Jahrgang, 80 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 1999, 8. Jahrgang, 72 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jacqueline Giere, Jutta Lindenthal, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2000, 9. Jahrgang, 100 S., Auflage: 10.000
Redaktion: Hanno Loewy (ViSdP), Jutta Lindenthal, Werner Lott, Werner Renz
Summer (June) 2000, Vol. 1, 56 p., Print-run: 7.000, ISSN 1615-2727
Published with generous support of the Foreign Office of the Federal Republic of Germany.
Editors: Dr. Hanno Loewy (editor-in-chief), Jutta Lindenthal, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2000, 9. Jahrgang, 72 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Jutta Lindenthal, Hanno Loewy, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2001, 10. Jahrgang, 72 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Jutta Lindenthal, Hanno Loewy, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2001, 10. Jahrgang, 88 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Hanno Loewy, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2002, 11. Jahrgang, 88 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Hanno Loewy, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2002, 11. Jahrgang, 88 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Hanno Loewy, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2003, 12. Jahrgang, 72 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2003, 12. Jahrgang, 72 S., Auflage: 11.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2004, 13. Jahrgang, 88 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2005, 14. Jahrgang, 88 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Micha Brumlik (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2006, 15. Jahrgang, 80 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Dietfried Krause-Vilmar (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2006, 15. Jahrgang, 88 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Dietfried Krause-Vilmar (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2007, 16. Jahrgang, 96 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Dietfried Krause-Vilmar (ViSdP), Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2007, 16. Jahrgang, 80 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Raphael Gross (ViSdP), Werner Konitzer, Werner Lott, Werner Renz
Frühjahr (April) 2008, 17. Jahrgang, 88 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Raphael Gross (ViSdP), Werner Konitzer, Werner Lott, Werner Renz
Herbst (Oktober) 2008, 17. Jahrgang, 96 S., Auflage: 5.000
Redaktion: Raphael Gross (ViSdP), Werner Konitzer, Werner Lott, Jörg Osterloh, Werner Renz