Dr. Martin Mainka
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust
Martin Mainka hat an der TU Darmstadt im Joint-Bachelor Geschichte und Politikwissenschaft und anschließend im Master Geschichte der Moderne studiert. Von 2018 bis 2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der TU Darmstadt und dort im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Agence Nationale de la Recherche geförderten Projektes HISTRANS (Historie der Transparenz) beschäftigt. In seiner Dissertationsschrift »›In Bonn ist Transparenz angesagt.‹ Die Flick-Affäre als Indikator und Katalysator des Wandels, 1975–1987« hat er anhand des Fallbeispiels der Flick-Affäre die historische Genese des Transparenzideals in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren untersucht. Seit Januar 2023 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl zur Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen eines Forschungsprojekts zur »Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert«.
Forschungsschwerpunkte
- Historische Transparenz- und Korruptionsforschung
- Politische Kulturgeschichte der Bonner Republik
- Medien- und Unternehmensgeschichte
Veröffentlichungen
- Transparencia, divulgación y narrativas conspirativas. Redefiniendo el discurso del caso Flick (Alemania Años 80), in: Arnau González-Vilalta; Frédéric Monier; Joan Pubill; Gemma Rubí (Hrsg.): Las sombras de la transparencia. Secreto, corrupción y »estado profundo« en la Europa contemporánea, Granada 2022.
- Mass Media as Transparency Actors. The Debate on Disclosure Practices of Der Spiegel during the Flick-affair (1980s), in: Jens Ivo Engels; Frédéric Monier (Hrsg.): History of Transparency in Politics and Society, Göttingen 2020, S. 155–172.
Dr. Martin Mainka
Lehrstuhl zur Geschichte und Wirkung des Holocaust
Goethe-Universität Frankfurt
Historisches Seminar
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